Handschrift

Auctor ad Herennium - Sylloge Wirceburgensis inscriptionum urbis Romae

M.p.misc.f.2

Titel

Auctor ad Herennium - Sylloge Wirceburgensis inscriptionum urbis Romae

Datierung

[2. Drittel 9. Jahrhundert]

Entstehungsort

Würzburg

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg

Online seit

30.03.2021

Erweiterte Metadaten

Im zweiten Drittel des 9. Jahrhunderts in Würzburg von mehreren Schreibern der sogenannten Gozbaldgruppe geschriebener Codex. Der auf den ersten 75 Blatt enthaltene Text ist ohne Autorenzuweisung oder Titel eingetragen, wird im Kolophon aber Cicero zugeschrieben. Darauf folgt auf fol. 75v und 76r eine unter dem Titel Sylloge Wirceburgensis inscriptionum urbis Romae erfasste Inschriftensammlung. Der Band ist mit Leservermerken des 9. und 11. Jahrhunderts durchsetzt.

Titel

Auctor ad Herennium - Sylloge Wirceburgensis inscriptionum urbis Romae

Entstehungsort

Würzburg

Datierung

[2. Drittel 9. Jahrhundert]

Umfang

77 Blatt
Lagen: An den Lagenenden römische Zählung, beginnend mit "I", gelegentlich zwischen 2 Punkten.

Kurzbeschreibung

Im zweiten Drittel des 9. Jahrhunderts in Würzburg von mehreren Schreibern der sogenannten Gozbaldgruppe geschriebener Codex. Der auf den ersten 75 Blatt enthaltene Text ist ohne Autorenzuweisung oder Titel eingetragen, wird im Kolophon aber Cicero zugeschrieben. Darauf folgt auf fol. 75v und 76r eine unter dem Titel Sylloge Wirceburgensis inscriptionum urbis Romae erfasste Inschriftensammlung. Der Band ist mit Leservermerken des 9. und 11. Jahrhunderts durchsetzt.

Provenienz

Dombibliothek Würzburg

Besitzer

Universitätsbibliothek Würzburg

Identifikator

M.p.misc.f.2
Thurn 3,1, S. 119
Bischoff-Hofmann, Libri sancti Kyliani, S. 43 (PK 50). 133f. (BV 128).
DOI: 10.48651/franconica-8706382072902

Frühere Signatur

" LXX"
"107"

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg
Ausführliche Beschreibung

Geschichte

Provenienz
Dombibliothek Würzburg
2r: " LXX" (15. Jahrhundert)
Buchrücken: "107" (18. Jahrhundert)

Buchmalerei

  • Initialen mit breiten schwarzen Stämmen, darin Flechtwerk, Zopfband, Kreuzstich, Mäander ( 22r, 64v ), öfter treten Palmettenanhänge auf.
  • 17r: Initialen
    Insuleskes Q. In der Rundung 2 sich nicht ausfüllende, ineinander verschobene Ellipsen in Ocker. Flechtbandbesatz des Schaftes. Ebenso: A.
  • 17r: Zeichnungen
    Federzeichnung eines Wolfes.

Einband

Allgemeine Angaben
15. Jahrhundert. Holzdeckel, teilweise mit Schweinsleder bezogen. Titel auf Pergamentstreifen auf dem Vorderdeckel. Titel- und Signaturschild auf dem Rücken. 1 Schließe. Spuren von Kettenbefestigung am Hinterdeckel oben.
Begleitmaterial
Als Makulatur wurden 4 Streifen 38-70 x 140 mm aus M.p.th.f.186 verwendet. 77r, 77v: Spuren eines alten Einbandes.

Kodikologie

Beschreibstoff
Material: Schafpergament, nur Bl. 72 Kalbspergament
Lagenformel: 4 IV(32) + III(38) + 4 IV(70) + III (76)
Lagen: An den Lagenenden römische Zählung, beginnend mit I, gelegentlich zwischen 2 Punkten.
Layout
Schriftraum: 210 x 127-130 mm
Spaltenzahl: einspaltig
Zeilenzahl: 21-26 Zeilen
Schrift
  • Karolingische Minuskel
  • Capitalis quadrata
  • Griechische Uncialis

Inhalt

  • 1r - 75v: Auctor ad Herennium
    Literatur:
    Benutzte Edition: F. Marx -W. Trillitzsch, Leipzig 1964. G. Calboli, Bologna 1969. Literatur: Analecta Tulliana, ed. C Halm, Fase. 1, Monachi 1852, S. IV-VIII. K. Mantius, Zur Überlieferung des sogenannten Auctor ad Herennium, in: Philologus 100(1956)62-66. W. Trillitzsch, Zur Textgestaltung des Auctor ad Herennium, in: Miscellanea critica, Berlin 1965, S. 350-364. A. Stickelberger, Der Codex Vadianus 313, eine in der Überlieferungsgeschichte des Herenniustextes vernachlässigte Handschrift, in: Museum Helveticum 22, 1965, S. 217-228.
  • 75v - 76r: Sylloge Wirceburgensis inscriptionum christianarum urbis Romae ex aliis Syllogis excerpta saeculum IX
    Literatur:
    Benutzte Edition: I.B. De Rossi, Inscriptiones christianae urbis Romae VII. s. antiquiores, vol. 2, p. 1, Romae 1888, S. 154-157. Literatur: P. Sims-Williams, Milred of Worcester'scollection of Latin epigrams, in: Anglo-Saxon England 10, 1982, S. 35.
  • 76v: Notiz, Federproben.
  • 77r: Notiz, Federprobe.

Sekundärliteratur

Metadaten

Titel

Auctor ad Herennium - Sylloge Wirceburgensis inscriptionum urbis Romae

Entstehungsort

Würzburg

Datierung

[2. Drittel 9. Jahrhundert]

Umfang

77 Blatt
Lagen: An den Lagenenden römische Zählung, beginnend mit "I", gelegentlich zwischen 2 Punkten.

Kurzbeschreibung

Im zweiten Drittel des 9. Jahrhunderts in Würzburg von mehreren Schreibern der sogenannten Gozbaldgruppe geschriebener Codex. Der auf den ersten 75 Blatt enthaltene Text ist ohne Autorenzuweisung oder Titel eingetragen, wird im Kolophon aber Cicero zugeschrieben. Darauf folgt auf fol. 75v und 76r eine unter dem Titel Sylloge Wirceburgensis inscriptionum urbis Romae erfasste Inschriftensammlung. Der Band ist mit Leservermerken des 9. und 11. Jahrhunderts durchsetzt.

Provenienz

Dombibliothek Würzburg

Besitzer

Universitätsbibliothek Würzburg

Identifikator

M.p.misc.f.2
Thurn 3,1, S. 119
Bischoff-Hofmann, Libri sancti Kyliani, S. 43 (PK 50). 133f. (BV 128).
DOI: 10.48651/franconica-8706382072902

Frühere Signatur

" LXX"
"107"

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg
Ausführliche Beschreibung

Geschichte

Provenienz
Dombibliothek Würzburg
2r: " LXX" (15. Jahrhundert)
Buchrücken: "107" (18. Jahrhundert)

Buchmalerei

  • Initialen mit breiten schwarzen Stämmen, darin Flechtwerk, Zopfband, Kreuzstich, Mäander ( 22r, 64v ), öfter treten Palmettenanhänge auf.
  • 17r: Initialen
    Insuleskes Q. In der Rundung 2 sich nicht ausfüllende, ineinander verschobene Ellipsen in Ocker. Flechtbandbesatz des Schaftes. Ebenso: A.
  • 17r: Zeichnungen
    Federzeichnung eines Wolfes.

Einband

Allgemeine Angaben
15. Jahrhundert. Holzdeckel, teilweise mit Schweinsleder bezogen. Titel auf Pergamentstreifen auf dem Vorderdeckel. Titel- und Signaturschild auf dem Rücken. 1 Schließe. Spuren von Kettenbefestigung am Hinterdeckel oben.
Begleitmaterial
Als Makulatur wurden 4 Streifen 38-70 x 140 mm aus M.p.th.f.186 verwendet. 77r, 77v: Spuren eines alten Einbandes.

Kodikologie

Beschreibstoff
Material: Schafpergament, nur Bl. 72 Kalbspergament
Lagenformel: 4 IV(32) + III(38) + 4 IV(70) + III (76)
Lagen: An den Lagenenden römische Zählung, beginnend mit I, gelegentlich zwischen 2 Punkten.
Layout
Schriftraum: 210 x 127-130 mm
Spaltenzahl: einspaltig
Zeilenzahl: 21-26 Zeilen
Schrift
  • Karolingische Minuskel
  • Capitalis quadrata
  • Griechische Uncialis

Inhalt

  • 1r - 75v: Auctor ad Herennium
    Literatur:
    Benutzte Edition: F. Marx -W. Trillitzsch, Leipzig 1964. G. Calboli, Bologna 1969. Literatur: Analecta Tulliana, ed. C Halm, Fase. 1, Monachi 1852, S. IV-VIII. K. Mantius, Zur Überlieferung des sogenannten Auctor ad Herennium, in: Philologus 100(1956)62-66. W. Trillitzsch, Zur Textgestaltung des Auctor ad Herennium, in: Miscellanea critica, Berlin 1965, S. 350-364. A. Stickelberger, Der Codex Vadianus 313, eine in der Überlieferungsgeschichte des Herenniustextes vernachlässigte Handschrift, in: Museum Helveticum 22, 1965, S. 217-228.
  • 75v - 76r: Sylloge Wirceburgensis inscriptionum christianarum urbis Romae ex aliis Syllogis excerpta saeculum IX
    Literatur:
    Benutzte Edition: I.B. De Rossi, Inscriptiones christianae urbis Romae VII. s. antiquiores, vol. 2, p. 1, Romae 1888, S. 154-157. Literatur: P. Sims-Williams, Milred of Worcester'scollection of Latin epigrams, in: Anglo-Saxon England 10, 1982, S. 35.
  • 76v: Notiz, Federproben.
  • 77r: Notiz, Federprobe.

Sekundärliteratur