Handschrift

Comes Romanus Wirziburgensis

M.p.th.f.62

Titel

Comes Romanus Wirziburgensis

Datierung

[Mitte 8. Jahrhundert]

Entstehungsort

[England oder Rom]

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg

Online seit

30.03.2021

Erweiterte Metadaten

Die wohl in England um die Mitte des 8. Jahrhunderts entstandene Handschrift wurde von zwei Händen in angelsächischer Minuskel geschrieben und umfasst einen römischen Festkalender, eine Epistelliste und eine Evangelienliste.

Titel

Comes Romanus Wirziburgensis

Alternate Title

Capitulare lectionum Wirceburgense

Entstehungsort

[England oder Rom]

Datierung

[Mitte 8. Jahrhundert]

Umfang

16 Blatt

Kurzbeschreibung

Die wohl in England um die Mitte des 8. Jahrhunderts entstandene Handschrift wurde von zwei Händen in angelsächischer Minuskel geschrieben und umfasst einen römischen Festkalender, eine Epistelliste und eine Evangelienliste.

Schlagwörter

Rom

Weitere Informationen

Entstehung: Aufgrund des Schriftbefundes Entstehung in England angenommen. Ebensogut können aber auch andere Zusammenhänge angenommen werden, etwa die lokale Interpretation, ein Bote oder ein Begleiter Bischof Burkards könnte den Text als Abschrift in Rom angefertigt haben

Provenienz

Dombibliothek Würzburg

Besitzer

Universitätsbibliothek Würzburg

Identifikator

M.p.th.f.62
Thurn 3,1, S. 45
DOI: 10.48651/franconica-1547451364705

Frühere Signatur

oben: "XC"

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg
Ausführliche Beschreibung

Geschichte

Entstehung
Aufgrund des Schriftbefundes Entstehung in England angenommen. Ebensogut können aber auch andere Zusammenhänge angenommen werden, etwa die lokale Interpretation, ein Bote oder ein Begleiter Bischof Burkards könnte den Text als Abschrift in Rom angefertigt haben (Bischoff-Hofmann S. 96)
Provenienz
Dombibliothek Würzburg
1r: oben: "XC" (15. Jahrhundert)

Buchmalerei

  • Rote Überschriften
  • 2v: Initialen
    INN(atale) mit angelsächsischer Tierornamentik in schwarzer, roter und mattgelber, an Goldersatztinte erinnernder Farbe, dunkelbraun konturiert und rot umpunktet(Vgl. zu den verwendeten Farben Trost, Gold- und Silbertinten, S. 297-298)

Einband

Allgemeine Angaben
Holzdeckel mit Schaflederrücken (neu 1960). Titel Registrum stacionum in Roma auf Pergamentstreifen auf dem Vorderdeckel. Spuren einer Schließe. Spuren von Kettenbefestigung am Hinterdeckel oben. Restauriert.
Begleitmaterial
Aus dem Einband sind 1960 4 Pergamentstreifen aus M.p.th.f.188 ausgelöst worden.

Kodikologie

Beschreibstoff
Material: Kalbspergament
Lagenformel: 1 Bl. + 2 IV(16) + 1 Bl
Layout
Schriftraum: 255-260 x 190 mm
Spaltenzahl: Einspaltig
Zeilenzahl: 30 Zeilen
Schrift
  • Angelsächsische Minuskel

Inhalt

  • 1r - 2v: Römischer Festkalender mit StationsangabenCapitula lec[tionum] de circulo anni

    Literatur:
    Edition: W.G. Rusch, A possible explanation of the calendar in the Würzburg lectionary, in: Journal of theological studies, N.S. 21 (1970), S. 105-111.
  • 2v - 10v: Epistelliste
    Literatur:
    Edition: G. Morin, Le plus ancien Comes ou lectionnaire de l'eglise romaine, in: Revue benedictine 27 (1910), S. 41-74. Literatur: A. Chavasse, L'Épistolier romain du codex de Wurtzbourg, in: Revue benedictine 91 (1981), S. 280-331.
  • 10v - 16v: EvangelienlisteKap[itula] sancti evangeli lec[tionum]

    Literatur:
    Edition: G. Morin, Liturgie et basiliques de Rome au milieu du VIIe siècle d'après les listes d'évangiles de Würzburg, in: Revue benedictine 28 (1911), S. 296-330. Th. Klauser, Das römische Capitulare evangeliorum, 1. Typen, Münster 1935.

Sekundärliteratur

Metadaten

Titel

Comes Romanus Wirziburgensis

Alternate Title

Capitulare lectionum Wirceburgense

Entstehungsort

[England oder Rom]

Datierung

[Mitte 8. Jahrhundert]

Umfang

16 Blatt

Kurzbeschreibung

Die wohl in England um die Mitte des 8. Jahrhunderts entstandene Handschrift wurde von zwei Händen in angelsächischer Minuskel geschrieben und umfasst einen römischen Festkalender, eine Epistelliste und eine Evangelienliste.

Schlagwörter

Rom

Weitere Informationen

Entstehung: Aufgrund des Schriftbefundes Entstehung in England angenommen. Ebensogut können aber auch andere Zusammenhänge angenommen werden, etwa die lokale Interpretation, ein Bote oder ein Begleiter Bischof Burkards könnte den Text als Abschrift in Rom angefertigt haben

Provenienz

Dombibliothek Würzburg

Besitzer

Universitätsbibliothek Würzburg

Identifikator

M.p.th.f.62
Thurn 3,1, S. 45
DOI: 10.48651/franconica-1547451364705

Frühere Signatur

oben: "XC"

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg
Ausführliche Beschreibung

Geschichte

Entstehung
Aufgrund des Schriftbefundes Entstehung in England angenommen. Ebensogut können aber auch andere Zusammenhänge angenommen werden, etwa die lokale Interpretation, ein Bote oder ein Begleiter Bischof Burkards könnte den Text als Abschrift in Rom angefertigt haben (Bischoff-Hofmann S. 96)
Provenienz
Dombibliothek Würzburg
1r: oben: "XC" (15. Jahrhundert)

Buchmalerei

  • Rote Überschriften
  • 2v: Initialen
    INN(atale) mit angelsächsischer Tierornamentik in schwarzer, roter und mattgelber, an Goldersatztinte erinnernder Farbe, dunkelbraun konturiert und rot umpunktet(Vgl. zu den verwendeten Farben Trost, Gold- und Silbertinten, S. 297-298)

Einband

Allgemeine Angaben
Holzdeckel mit Schaflederrücken (neu 1960). Titel Registrum stacionum in Roma auf Pergamentstreifen auf dem Vorderdeckel. Spuren einer Schließe. Spuren von Kettenbefestigung am Hinterdeckel oben. Restauriert.
Begleitmaterial
Aus dem Einband sind 1960 4 Pergamentstreifen aus M.p.th.f.188 ausgelöst worden.

Kodikologie

Beschreibstoff
Material: Kalbspergament
Lagenformel: 1 Bl. + 2 IV(16) + 1 Bl
Layout
Schriftraum: 255-260 x 190 mm
Spaltenzahl: Einspaltig
Zeilenzahl: 30 Zeilen
Schrift
  • Angelsächsische Minuskel

Inhalt

  • 1r - 2v: Römischer Festkalender mit StationsangabenCapitula lec[tionum] de circulo anni

    Literatur:
    Edition: W.G. Rusch, A possible explanation of the calendar in the Würzburg lectionary, in: Journal of theological studies, N.S. 21 (1970), S. 105-111.
  • 2v - 10v: Epistelliste
    Literatur:
    Edition: G. Morin, Le plus ancien Comes ou lectionnaire de l'eglise romaine, in: Revue benedictine 27 (1910), S. 41-74. Literatur: A. Chavasse, L'Épistolier romain du codex de Wurtzbourg, in: Revue benedictine 91 (1981), S. 280-331.
  • 10v - 16v: EvangelienlisteKap[itula] sancti evangeli lec[tionum]

    Literatur:
    Edition: G. Morin, Liturgie et basiliques de Rome au milieu du VIIe siècle d'après les listes d'évangiles de Würzburg, in: Revue benedictine 28 (1911), S. 296-330. Th. Klauser, Das römische Capitulare evangeliorum, 1. Typen, Münster 1935.

Sekundärliteratur