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Das Orangerie-Gebäude, der dicke und Sonnenthurm
36/A 50.91,1
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Der Standort des Zeichners war an der Südostecke der mittelalterlichen Ringmauer auf dem Wallweg, der die Kernburg umzieht. Von dort blickt er auf die Baugruppe um den Randersackerer Turm, früher vielfach auch als Sonnenturm bezeichnet. Links an ihn schließt ein Rundturm an; es ist der Küchenturm, auch der "dicke Turm" genannt. Er wurde unter Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn über einem älteren Rondell errichtet. Sein unteres Geschoß gehört heute zur Burggaststätt, das obere Rundzimmer zum "Fürstenbau-Museum". Es folgt die zweigeschossige, ehemalige Orangerie, erbaut unter Fürstbischof Johann Philipp von Greiffenclau, jetzt Hauptraum der Festungsgaststätte. Rechts ist, winzig klein, der südliche Pavillon des Fürstengartens wiedergegeben. Vor dem Mauerring und auf dem Wall gegen die Stadt sind einige Spaziergänger als kleine Staffagefigürchen dargestellt. Ganz rechts am Bildrand ist mit dem Turm des Grafeneckart und einigen Dächern die Ausicht auf die Stadt angedeutet.