Handschrift
Lectionarium missae
M.p.th.f.169
Titel
Lectionarium missae
Datierung
[Mitte 15. Jahrhundert]
Entstehungsort
Würzburg
Digitalisiert von
Universitätsbibliothek Würzburg
Online seit
31.03.2021
Erweiterte Metadaten
Bei der um die Mitte des 15. Jahrhunderts in Würzburg verfassten Handschrift handelt es sich um ein Lectionarium missae. Die Leseordnung ist fast identisch mit der des ältesten gedruckten Würzburger Missale. Der um das Jahr 1600 gefertigte Einband lässt sich der Würzburger Werkstatt von Jakob Preisger zuordnen.
Gehört zu
Titel
Lectionarium missae
Entstehungsort
Würzburg
Datierung
[Mitte 15. Jahrhundert]
Umfang
Alte Foliierung.
238 Blatt
Lagen: Reklamanten
Kurzbeschreibung
Bei der um die Mitte des 15. Jahrhunderts in Würzburg verfassten Handschrift handelt es sich um ein Lectionarium missae. Die Leseordnung ist fast identisch mit der des ältesten gedruckten Würzburger Missale. Der um das Jahr 1600 gefertigte Einband lässt sich der Würzburger Werkstatt von Jakob Preisger zuordnen.
Schlagwörter
Würzburg, Bistum, Liturgie
Provenienz
Dombibliothek Würzburg
"Summi templi Herbipolensis" (18. Jh.). Darunter Signatur "No. 4" aus der gleichen Zeit.
Besitzer
Universitätsbibliothek Würzburg
Vorbesitzer: Kreisarchiv Würzburg
Identifikator
M.p.th.f.169
Thurn 3,1, S. 79
DOI: 10.48651/franconica-4966932695584
Digitalisiert von
Universitätsbibliothek Würzburg
Geschichte
Provenienz
Dombibliothek Würzburg
VD: Summi templi Herbipolensis (18. Jh.). Darunter Signatur No. 4 aus der gleichen Zeit.
VD: Summi templi Herbipolensis (18. Jh.). Darunter Signatur No. 4 aus der gleichen Zeit.
Vorbesitzer
Die Handschrift wurde am 13.8.1874 von dem damaligen Kreisarchiv Würzburg an die Universitätsbibliothek abgegeben.
Buchmalerei
- Große rote und blaue Initialen. Rubriziert.
- Großflächig über den linken Rand laufende Randleisteninitialen, mit rot-blau gespaltenem Buchstabenkörper, teilweise gelapptem Schaftbesatz, Palmetten, vegetabile Formen als Fadenbündel, Flechtbandknoten an Rändern und Ausläufern.
- Unterlängen der untersten Zeile in Flechtbandknoten verschlungen, Binnenfelder rot gefüllt.
Einband
Allgemeine Angaben
um 1600. Schweinsleder über Holz mit Streicheisenlinien, blindgeprägten Mittelplatten (vorn: Trinität Haebler II 96,V; hinten: Kreuzigung Haebler II 96,IV) und Rollen Ranke r001034, Köpfe in Rechteck r001050, Würzburger Wappenrolle r001037, Palmetten. Abgeschrägte Kanten. Eckbeschläge (teilweise entfernt). Reste von 2 Schließen. Grüner Schnitt. Blattweiser. Referenzen: Endres, Preisger. Buchbinderwerkstatt: Würzburg, Jakob Preisger.
Kodikologie
Beschreibstoff
Material: Pergament
Lagenformel: I(2)+ 2 III(14) + 16 IV(142) + II(146) +11 IV(234) + II (237, weil letztes Leerbl. entfernt ist) + 1 Papierbl.(238)
Lagen: ReklamantenFoliierung:
Lagenformel: I(2)+ 2 III(14) + 16 IV(142) + II(146) +11 IV(234) + II (237, weil letztes Leerbl. entfernt ist) + 1 Papierbl.(238)
Lagen: ReklamantenFoliierung:
Alte Foliierung.
Layout
Spaltenzahl: Einspaltig
Zeilenzahl: 21-25 Zeilen
Zeilenzahl: 21-25 Zeilen
Schrift
- Textualis gothica
Sekundärliteratur
- Thurn 3,1. S. 79.
- Glauche, Günter; Bischoff, Bernhard; Stoll, Wilhelm; Knaus, Hermann: Mittelalterliche Bibliothekskataloge Bd. 4,2: Bistum Freising. Bistum Würzburg. 1979. S. 975.
- Köllner, Georg Paul: Der Accentus Moguntinus. 1955. S. 4.
- Walter, Ludwig K.: St. Kilian. Schrifttumsverzeichnis zu Martyrium und Kult der Frankenapostel und zur Gründung des Bistums Würzburg. 1989/1990. S. 15.
- Handwerker, Otto: Überschau über die Fränkischen Handschriften der Würzburger Universitäts-Bibliothek. 1919. S. 27-131.
- Wegner, Günter: Kirchenjahr und Meßfeier in der Würzburger Domliturgie des späten Mittelalters. 1968.
- Thurn, Hans: Handschriften der Universitätsbibliothek aus dem Würzburger Domschatz und Heiltum. 1993. S. 206-211.
- Jammers, Ewald: Schrift, Ordnung, Gestalt. Gesammelte Aufsätze zur älteren Musikgesch. 1969. S. 127.
- Krämer, Sigrid: Handschriftenerbe des deutschen Mittelalters ; Bd. 1.2. 1989. S. 856.
Metadaten
Gehört zu
Titel
Lectionarium missae
Entstehungsort
Würzburg
Datierung
[Mitte 15. Jahrhundert]
Umfang
Alte Foliierung.
238 Blatt
Lagen: Reklamanten
Kurzbeschreibung
Bei der um die Mitte des 15. Jahrhunderts in Würzburg verfassten Handschrift handelt es sich um ein Lectionarium missae. Die Leseordnung ist fast identisch mit der des ältesten gedruckten Würzburger Missale. Der um das Jahr 1600 gefertigte Einband lässt sich der Würzburger Werkstatt von Jakob Preisger zuordnen.
Schlagwörter
Würzburg, Bistum, Liturgie
Provenienz
Dombibliothek Würzburg
"Summi templi Herbipolensis" (18. Jh.). Darunter Signatur "No. 4" aus der gleichen Zeit.
Besitzer
Universitätsbibliothek Würzburg
Vorbesitzer: Kreisarchiv Würzburg
Identifikator
M.p.th.f.169
Thurn 3,1, S. 79
DOI: 10.48651/franconica-4966932695584
Digitalisiert von
Universitätsbibliothek Würzburg
Geschichte
Provenienz
Dombibliothek Würzburg
VD: Summi templi Herbipolensis (18. Jh.). Darunter Signatur No. 4 aus der gleichen Zeit.
VD: Summi templi Herbipolensis (18. Jh.). Darunter Signatur No. 4 aus der gleichen Zeit.
Vorbesitzer
Die Handschrift wurde am 13.8.1874 von dem damaligen Kreisarchiv Würzburg an die Universitätsbibliothek abgegeben.
Buchmalerei
- Große rote und blaue Initialen. Rubriziert.
- Großflächig über den linken Rand laufende Randleisteninitialen, mit rot-blau gespaltenem Buchstabenkörper, teilweise gelapptem Schaftbesatz, Palmetten, vegetabile Formen als Fadenbündel, Flechtbandknoten an Rändern und Ausläufern.
- Unterlängen der untersten Zeile in Flechtbandknoten verschlungen, Binnenfelder rot gefüllt.
Einband
Allgemeine Angaben
um 1600. Schweinsleder über Holz mit Streicheisenlinien, blindgeprägten Mittelplatten (vorn: Trinität Haebler II 96,V; hinten: Kreuzigung Haebler II 96,IV) und Rollen Ranke r001034, Köpfe in Rechteck r001050, Würzburger Wappenrolle r001037, Palmetten. Abgeschrägte Kanten. Eckbeschläge (teilweise entfernt). Reste von 2 Schließen. Grüner Schnitt. Blattweiser. Referenzen: Endres, Preisger. Buchbinderwerkstatt: Würzburg, Jakob Preisger.
Kodikologie
Beschreibstoff
Material: Pergament
Lagenformel: I(2)+ 2 III(14) + 16 IV(142) + II(146) +11 IV(234) + II (237, weil letztes Leerbl. entfernt ist) + 1 Papierbl.(238)
Lagen: ReklamantenFoliierung:
Lagenformel: I(2)+ 2 III(14) + 16 IV(142) + II(146) +11 IV(234) + II (237, weil letztes Leerbl. entfernt ist) + 1 Papierbl.(238)
Lagen: ReklamantenFoliierung:
Alte Foliierung.
Layout
Spaltenzahl: Einspaltig
Zeilenzahl: 21-25 Zeilen
Zeilenzahl: 21-25 Zeilen
Schrift
- Textualis gothica
Sekundärliteratur
- Thurn 3,1. S. 79.
- Glauche, Günter; Bischoff, Bernhard; Stoll, Wilhelm; Knaus, Hermann: Mittelalterliche Bibliothekskataloge Bd. 4,2: Bistum Freising. Bistum Würzburg. 1979. S. 975.
- Köllner, Georg Paul: Der Accentus Moguntinus. 1955. S. 4.
- Walter, Ludwig K.: St. Kilian. Schrifttumsverzeichnis zu Martyrium und Kult der Frankenapostel und zur Gründung des Bistums Würzburg. 1989/1990. S. 15.
- Handwerker, Otto: Überschau über die Fränkischen Handschriften der Würzburger Universitäts-Bibliothek. 1919. S. 27-131.
- Wegner, Günter: Kirchenjahr und Meßfeier in der Würzburger Domliturgie des späten Mittelalters. 1968.
- Thurn, Hans: Handschriften der Universitätsbibliothek aus dem Würzburger Domschatz und Heiltum. 1993. S. 206-211.
- Jammers, Ewald: Schrift, Ordnung, Gestalt. Gesammelte Aufsätze zur älteren Musikgesch. 1969. S. 127.
- Krämer, Sigrid: Handschriftenerbe des deutschen Mittelalters ; Bd. 1.2. 1989. S. 856.