Handschrift

Quodvultdeus - Würzburger Traditionsnotizen und Domschatzverzeichnis

M.p.th.f.57

Titel

Quodvultdeus - Würzburger Traditionsnotizen und Domschatzverzeichnis

Datierung

[1. Hälfte 9. Jahrhundert]

Entstehungsort

[Fulda und Würzburg]

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg

Online seit

31.03.2021

Erweiterte Metadaten

Die in der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts in Fulda gefertigte und durch einen Würzburger Schreiber der Hunbert-Zeit ergänzte Handschrift umfasst neben dem Werk Adversus quinque Haereses von Quodvultdeus auch Würzburger Traditionsnotizen und ein Domschatzverzeichnis.

Titel

Quodvultdeus - Würzburger Traditionsnotizen und Domschatzverzeichnis

Entstehungsort

[Fulda und Würzburg]

Datierung

[1. Hälfte 9. Jahrhundert]

Umfang

24 Blatt
Lagen: 16v unten Lagenzählung "II", von 4 Punkten umgeben

Kurzbeschreibung

Die in der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts in Fulda gefertigte und durch einen Würzburger Schreiber der Hunbert-Zeit ergänzte Handschrift umfasst neben dem Werk Adversus quinque Haereses von Quodvultdeus auch Würzburger Traditionsnotizen und ein Domschatzverzeichnis.

Schlagwörter

Würzburg, Domstift
Uualah (Uualach)

Weitere Informationen

Entstehung: Aufgrund des paläographischen Befundes in Fulda entstanden, Nachträge in Würzburg.

Provenienz

Dombibliothek Würzburg

Besitzer

Universitätsbibliothek Würzburg

Identifikator

M.p.th.f.57
Thurn 3,1, S. 42
DOI: 10.48651/franconica-3778432823821

Frühere Signatur

"120"
"CVI"

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg
Ausführliche Beschreibung

Geschichte

Entstehung
Aufgrund des paläographischen Befundes in Fulda entstanden, Nachträge in Würzburg.
Provenienz
Dombibliothek Würzburg (Vgl. Dombibliothekskatalog um 1000 in M.p.th.f.40, 1r, Z. 27: Eiusdem v. contra hereses; Hoffmann, Paulinenkommentare, S. 234, Nr. 207)
1r: "120" (15. Jahrhundert)
2r: "CVI" (15. Jahrhundert)
VD: "CVI" (18. Jahrhundert)

Buchmalerei

  • 2r: Auszeichnungsschrift
    Rote Überschrift in Uncialis

Einband

Allgemeine Angaben
15. Jahrhundert. Holzdeckel mit unregelmäßig beschnittenem Schaflederrücken. Titel auf Pergamentstreifen auf dem Vorderdeckel. Titelschild auf dem Rücken. Reste einer Schließe. Hinterdeckel halb durch neues Holz ergänzt.
Begleitmaterial
Als Makulatur sind 4 Streifen 115 x 50-77 mm aus einer Bibelhandschrift (2. Hälfte des 10. Jahrhunderts, In Ecclesiastes) verwendet. Zugehörig sind die Fragmente in M.p.misc.f.3, M.p.th.f.77 und (ehemals) in M.p.th.f.79. Evtl. stammen die Proverbia-Fragmente in M.p.th.f.64 aus derselben Handschrift.

Kodikologie

Beschreibstoff
Material: Kalbspergament
Lagenformel: 3 IV(24)
Lagen: 16v unten Lagenzählung II, von 4 Punkten umgeben
Layout
Schriftraum: 213 x 133 mm
Spaltenzahl: Einspaltig
Zeilenzahl: 27 Zeilen
Schrift
  • Karolingische Minuskel
  • Karolingische Minuskel

Inhalt

  • 1r - 23v: Quodvultdeus, Carthaginiensis: Adversus quinque haeresesIncipit sermo Aurelii Augustini episcopi adversus V hereses, id est paganos, Iudeos, Manichaeos, Sabellianos ac Arrianos

    Literatur:
    Edition: CC 60, S. 260-301. Clavis Nr. 410. Kurz Bd. 5,1, S. 198.
  • 23v - 24r: Vier Traditionsnotizen über Schenkungen des Walach an den Würzburger Kiliansdom
    Literatur:
    Edition: E. Schröder, Handschriftliche Funde von meinen Bibliotheksreisen, in: Nachrichten der Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen, Philosophisch-historische Klasse 1927, Heft 2, S. 97-98 (mit Kommentar). Literatur: Wendehorst, Bd. 1, S. 41. J. Hofmann, Zur Würzburger Beicht, in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache 76, Halle 1954, S. 534-552.
  • 24r: Würzburger Domschatzverzeichnis mit Bücherkatalog
    Literatur:
    Editon: E. Schröder, Handschriftliche Funde von meinen Bibliotheksreisen, in: Nachrichten der Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen, Philosophisch-historische Klasse 1927, Heft 2, S. 98 (mit Kommentar). Literatur: Mittelalterliche Schatzverzeichnisse, Bd. 1, München 1967, S. 109, Nr. 110. MBK, Bd. 4,2, S. 980 (Bücherverzeichnis). Wendehorst, Bd. 1, S. 41.J. Hofmann, Zur Würzburger Beicht, in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache 76, Halle 1954, S. 544-545.

Sekundärliteratur

Metadaten

Titel

Quodvultdeus - Würzburger Traditionsnotizen und Domschatzverzeichnis

Entstehungsort

[Fulda und Würzburg]

Datierung

[1. Hälfte 9. Jahrhundert]

Umfang

24 Blatt
Lagen: 16v unten Lagenzählung "II", von 4 Punkten umgeben

Kurzbeschreibung

Die in der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts in Fulda gefertigte und durch einen Würzburger Schreiber der Hunbert-Zeit ergänzte Handschrift umfasst neben dem Werk Adversus quinque Haereses von Quodvultdeus auch Würzburger Traditionsnotizen und ein Domschatzverzeichnis.

Schlagwörter

Würzburg, Domstift
Uualah (Uualach)

Weitere Informationen

Entstehung: Aufgrund des paläographischen Befundes in Fulda entstanden, Nachträge in Würzburg.

Provenienz

Dombibliothek Würzburg

Besitzer

Universitätsbibliothek Würzburg

Identifikator

M.p.th.f.57
Thurn 3,1, S. 42
DOI: 10.48651/franconica-3778432823821

Frühere Signatur

"120"
"CVI"

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg
Ausführliche Beschreibung

Geschichte

Entstehung
Aufgrund des paläographischen Befundes in Fulda entstanden, Nachträge in Würzburg.
Provenienz
Dombibliothek Würzburg (Vgl. Dombibliothekskatalog um 1000 in M.p.th.f.40, 1r, Z. 27: Eiusdem v. contra hereses; Hoffmann, Paulinenkommentare, S. 234, Nr. 207)
1r: "120" (15. Jahrhundert)
2r: "CVI" (15. Jahrhundert)
VD: "CVI" (18. Jahrhundert)

Buchmalerei

  • 2r: Auszeichnungsschrift
    Rote Überschrift in Uncialis

Einband

Allgemeine Angaben
15. Jahrhundert. Holzdeckel mit unregelmäßig beschnittenem Schaflederrücken. Titel auf Pergamentstreifen auf dem Vorderdeckel. Titelschild auf dem Rücken. Reste einer Schließe. Hinterdeckel halb durch neues Holz ergänzt.
Begleitmaterial
Als Makulatur sind 4 Streifen 115 x 50-77 mm aus einer Bibelhandschrift (2. Hälfte des 10. Jahrhunderts, In Ecclesiastes) verwendet. Zugehörig sind die Fragmente in M.p.misc.f.3, M.p.th.f.77 und (ehemals) in M.p.th.f.79. Evtl. stammen die Proverbia-Fragmente in M.p.th.f.64 aus derselben Handschrift.

Kodikologie

Beschreibstoff
Material: Kalbspergament
Lagenformel: 3 IV(24)
Lagen: 16v unten Lagenzählung II, von 4 Punkten umgeben
Layout
Schriftraum: 213 x 133 mm
Spaltenzahl: Einspaltig
Zeilenzahl: 27 Zeilen
Schrift
  • Karolingische Minuskel
  • Karolingische Minuskel

Inhalt

  • 1r - 23v: Quodvultdeus, Carthaginiensis: Adversus quinque haeresesIncipit sermo Aurelii Augustini episcopi adversus V hereses, id est paganos, Iudeos, Manichaeos, Sabellianos ac Arrianos

    Literatur:
    Edition: CC 60, S. 260-301. Clavis Nr. 410. Kurz Bd. 5,1, S. 198.
  • 23v - 24r: Vier Traditionsnotizen über Schenkungen des Walach an den Würzburger Kiliansdom
    Literatur:
    Edition: E. Schröder, Handschriftliche Funde von meinen Bibliotheksreisen, in: Nachrichten der Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen, Philosophisch-historische Klasse 1927, Heft 2, S. 97-98 (mit Kommentar). Literatur: Wendehorst, Bd. 1, S. 41. J. Hofmann, Zur Würzburger Beicht, in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache 76, Halle 1954, S. 534-552.
  • 24r: Würzburger Domschatzverzeichnis mit Bücherkatalog
    Literatur:
    Editon: E. Schröder, Handschriftliche Funde von meinen Bibliotheksreisen, in: Nachrichten der Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen, Philosophisch-historische Klasse 1927, Heft 2, S. 98 (mit Kommentar). Literatur: Mittelalterliche Schatzverzeichnisse, Bd. 1, München 1967, S. 109, Nr. 110. MBK, Bd. 4,2, S. 980 (Bücherverzeichnis). Wendehorst, Bd. 1, S. 41.J. Hofmann, Zur Würzburger Beicht, in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache 76, Halle 1954, S. 544-545.

Sekundärliteratur