Handschrift

Lectura secunde partis decretalium

M.ch.f.3

Titel

Lectura secunde partis decretalium

Urheber

Franciscus, de Zabarellis; Autor

Datierung

1398

Entstehungsort

[Würzburg?]

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg

Online seit

31.03.2021

Erweiterte Metadaten

Auf 1398 datierte Papierhandschrift als deren Schreiber sich ein Nycolaus de Nürnberga nennt. Enthalten ist die Lectura secunde partis decretalium des Franciscus de Zabarellis. Die auf den Innenseiten des Vorder- und Rückdeckels eingeklebten Urkunden sprechen dafür, dass der Band nach 1407 in Würzburg gebunden worden sein dürfte.

Titel

Lectura secunde partis decretalium

Urheber

Franciscus, de Zabarellis; Autor

Entstehungsort

[Würzburg?]

Datierung

1398

Umfang

240 Blatt
Lagen: Reklamanten von je vier Schnörkeln umgeben, an den Lagenenden. Lagen innerhalb gezählt (arabische Ziffern und Kleinbuchstaben).

Kurzbeschreibung

Auf 1398 datierte Papierhandschrift als deren Schreiber sich ein Nycolaus de Nürnberga nennt. Enthalten ist die Lectura secunde partis decretalium des Franciscus de Zabarellis. Die auf den Innenseiten des Vorder- und Rückdeckels eingeklebten Urkunden sprechen dafür, dass der Band nach 1407 in Würzburg gebunden worden sein dürfte.

Weitere Informationen

Entstehung: Datierung und Signierung, Schreibervermerk Nikolaus von Nürnberg 1398.

Provenienz

Dombibliothek Würzburg

Besitzer

Universitätsbibliothek Würzburg

Identifikator

M.ch.f.3
Thurn 3,2, S. 4
DOI: 10.48651/franconica-5296955647253

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg
Ausführliche Beschreibung

Geschichte

Entstehung
240v: Datierung und Signierung, Schreibervermerk Nikolaus von Nürnberg 1398.
Provenienz
Dombibliothek Würzburg

Buchmalerei

  • Rote Überschriften.
  • 1r: Initialen
    Fleuronné-Initiale P, rot, blau, blaugrau. Buchstabenkörper mit Drachen ausgespart. Knospenrosette in rot, umgeben von blauen Knospenrädern im Binnenfeld. Knospenräder an den vier Ecken außen, Fadenausläufer.

Einband

Allgemeine Angaben
Wildleder über Holz. Titelschild auf Vorderdeckel und Rücken. Am Hinterdeckel Spuren von Kettenbefestigung. Reste von 2 Schließen.
Begleitmaterial
Urkundenfälze als Lagerschoner verwendet.
VS: Urkunde mit Notariatszeichen. 1384. Würzburg. Literatur Amrhein, Bd. 1, S.222-227.. Urkundenfälze als Lagerschoner verwendet. Am 17.9.1384 wird auf der Curia des Conradus de Reinstein zu Haug vor Würzburg anhand eines Instruments vom 22.7.1384 über Kanonikat und Präbende des Grafen Conradus de Hohenburg, Kanoniker zu Passau, ein Vertrag geschlossen.
VS: Urkunde, datiert 21.12.1407. 1407. Würzburg. Literatur Amrhein, Bd. 1, S.222-227.. Urkundenfälze als Lagerschoner verwendet. Am 17.9.1384 wird auf der Curia des Conradus de Reinstein zu Haug vor Würzburg anhand eines Instruments vom 22.7.1384 über Kanonikat und Präbende des Grafen Conradus de Hohenburg, Kanoniker zu Passau, ein Vertrag geschlossen. Urkunde über die Weiderechte einer Pfarrkirche in der Diözese Würzburg.
HS: Urkunde, datiert 3.4.1404. 1407. Würzburg. Literatur Zu Johannes Ambundii vgl. Wendehorst, Bistum Würzburg, Bd. 2 (Germania Sacra, Neue Folge), S. 130f.. Urkundenfälze als Lagerschoner verwendet. Am 17.9.1384 wird auf der Curia des Conradus de Reinstein zu Haug vor Würzburg anhand eines Instruments vom 22.7.1384 über Kanonikat und Präbende des Grafen Conradus de Hohenburg, Kanoniker zu Passau, ein Vertrag geschlossen. Urkunde über die Weiderechte einer Pfarrkirche in der Diözese Würzburg. Johannes Ambundii bestätigt im Auftrag des Würzburger Bischofs Johann I. von Egloffstein (1401-1411) Propst Fridericus de Toertzbach von Rebdorf die Legate, die dem Kloster von Graf Eberhard von Kirchberg zuteil wurden.

Kodikologie

Beschreibstoff
Material: Papier
Lagenformel: VI(12) + VI(23, da Bl. 1 fehlt) + 3 VI(59) + VII u. 1 Bl.(74) + 13 VI(230, da 2 Bll. fehlen)
Lagen: Reklamanten von je vier Schnörkeln umgeben, an den Lagenenden. Lagen innerhalb gezählt (arabische Ziffern und Kleinbuchstaben).
Watermark
  • Waage
  • Blume
  • Hund
Layout
Schriftraum: 283 x 85 mm
Spaltenzahl: 2 Spalten
Zeilenzahl: 60 Zeilen
Schrift
  • Bastarda

Inhalt

  • 1r - 240v: Franciscus, de Zabarellis: Lectura secunde partis decretaliumIncipit Lecutra secunde partis decretalium ... Francisci de Zabarellis. De iudiciis
    Premisit auctor de preparatoriis iudiciorum, modo videndum est de ipsis iudiciis... - ... cum habeat plenitudinem potestatis sicuti vicarius Christi, qui est benedictus in secula seculorum. Amen.
    Explicit lectura secundi libri decretalium profundissimi eximii nec non famosissimi iuris utriusque doctoris domini Francisci de Zabarellis, cuius virtus fama et sciencia per universum orbem ad presens sunt promulgata. Et ipse idem est fons et monarcha sciencie scienciarum necnon doctorum omnium, qui est sine fine vale, at cum valere secundum voluntatem et desiderium suum. Amen. Scriptus per me Nycolaum de Nürenberga condam Ottonis. 1398 mense lunii die sabbati 29, in vigilia sancti lohannis baptiste.

    Literatur:
    Literatur: Schulte 2, S. 283-285. DDC 5, 1953, S. 901. HQL 1, S. 381. MBK 4,2, S. 975.

Metadaten

Titel

Lectura secunde partis decretalium

Urheber

Franciscus, de Zabarellis; Autor

Entstehungsort

[Würzburg?]

Datierung

1398

Umfang

240 Blatt
Lagen: Reklamanten von je vier Schnörkeln umgeben, an den Lagenenden. Lagen innerhalb gezählt (arabische Ziffern und Kleinbuchstaben).

Kurzbeschreibung

Auf 1398 datierte Papierhandschrift als deren Schreiber sich ein Nycolaus de Nürnberga nennt. Enthalten ist die Lectura secunde partis decretalium des Franciscus de Zabarellis. Die auf den Innenseiten des Vorder- und Rückdeckels eingeklebten Urkunden sprechen dafür, dass der Band nach 1407 in Würzburg gebunden worden sein dürfte.

Weitere Informationen

Entstehung: Datierung und Signierung, Schreibervermerk Nikolaus von Nürnberg 1398.

Provenienz

Dombibliothek Würzburg

Besitzer

Universitätsbibliothek Würzburg

Identifikator

M.ch.f.3
Thurn 3,2, S. 4
DOI: 10.48651/franconica-5296955647253

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg
Ausführliche Beschreibung

Geschichte

Entstehung
240v: Datierung und Signierung, Schreibervermerk Nikolaus von Nürnberg 1398.
Provenienz
Dombibliothek Würzburg

Buchmalerei

  • Rote Überschriften.
  • 1r: Initialen
    Fleuronné-Initiale P, rot, blau, blaugrau. Buchstabenkörper mit Drachen ausgespart. Knospenrosette in rot, umgeben von blauen Knospenrädern im Binnenfeld. Knospenräder an den vier Ecken außen, Fadenausläufer.

Einband

Allgemeine Angaben
Wildleder über Holz. Titelschild auf Vorderdeckel und Rücken. Am Hinterdeckel Spuren von Kettenbefestigung. Reste von 2 Schließen.
Begleitmaterial
Urkundenfälze als Lagerschoner verwendet.
VS: Urkunde mit Notariatszeichen. 1384. Würzburg. Literatur Amrhein, Bd. 1, S.222-227.. Urkundenfälze als Lagerschoner verwendet. Am 17.9.1384 wird auf der Curia des Conradus de Reinstein zu Haug vor Würzburg anhand eines Instruments vom 22.7.1384 über Kanonikat und Präbende des Grafen Conradus de Hohenburg, Kanoniker zu Passau, ein Vertrag geschlossen.
VS: Urkunde, datiert 21.12.1407. 1407. Würzburg. Literatur Amrhein, Bd. 1, S.222-227.. Urkundenfälze als Lagerschoner verwendet. Am 17.9.1384 wird auf der Curia des Conradus de Reinstein zu Haug vor Würzburg anhand eines Instruments vom 22.7.1384 über Kanonikat und Präbende des Grafen Conradus de Hohenburg, Kanoniker zu Passau, ein Vertrag geschlossen. Urkunde über die Weiderechte einer Pfarrkirche in der Diözese Würzburg.
HS: Urkunde, datiert 3.4.1404. 1407. Würzburg. Literatur Zu Johannes Ambundii vgl. Wendehorst, Bistum Würzburg, Bd. 2 (Germania Sacra, Neue Folge), S. 130f.. Urkundenfälze als Lagerschoner verwendet. Am 17.9.1384 wird auf der Curia des Conradus de Reinstein zu Haug vor Würzburg anhand eines Instruments vom 22.7.1384 über Kanonikat und Präbende des Grafen Conradus de Hohenburg, Kanoniker zu Passau, ein Vertrag geschlossen. Urkunde über die Weiderechte einer Pfarrkirche in der Diözese Würzburg. Johannes Ambundii bestätigt im Auftrag des Würzburger Bischofs Johann I. von Egloffstein (1401-1411) Propst Fridericus de Toertzbach von Rebdorf die Legate, die dem Kloster von Graf Eberhard von Kirchberg zuteil wurden.

Kodikologie

Beschreibstoff
Material: Papier
Lagenformel: VI(12) + VI(23, da Bl. 1 fehlt) + 3 VI(59) + VII u. 1 Bl.(74) + 13 VI(230, da 2 Bll. fehlen)
Lagen: Reklamanten von je vier Schnörkeln umgeben, an den Lagenenden. Lagen innerhalb gezählt (arabische Ziffern und Kleinbuchstaben).
Watermark
  • Waage
  • Blume
  • Hund
Layout
Schriftraum: 283 x 85 mm
Spaltenzahl: 2 Spalten
Zeilenzahl: 60 Zeilen
Schrift
  • Bastarda

Inhalt

  • 1r - 240v: Franciscus, de Zabarellis: Lectura secunde partis decretaliumIncipit Lecutra secunde partis decretalium ... Francisci de Zabarellis. De iudiciis
    Premisit auctor de preparatoriis iudiciorum, modo videndum est de ipsis iudiciis... - ... cum habeat plenitudinem potestatis sicuti vicarius Christi, qui est benedictus in secula seculorum. Amen.
    Explicit lectura secundi libri decretalium profundissimi eximii nec non famosissimi iuris utriusque doctoris domini Francisci de Zabarellis, cuius virtus fama et sciencia per universum orbem ad presens sunt promulgata. Et ipse idem est fons et monarcha sciencie scienciarum necnon doctorum omnium, qui est sine fine vale, at cum valere secundum voluntatem et desiderium suum. Amen. Scriptus per me Nycolaum de Nürenberga condam Ottonis. 1398 mense lunii die sabbati 29, in vigilia sancti lohannis baptiste.

    Literatur:
    Literatur: Schulte 2, S. 283-285. DDC 5, 1953, S. 901. HQL 1, S. 381. MBK 4,2, S. 975.