Handschrift

Bernardus Parmensis - Bernardus Compostellanus iunior

M.p.j.f.1

Titel

Bernardus Parmensis - Bernardus Compostellanus iunior

Datierung

[13./14. Jahrhundert]

Entstehungsort

[Italien]

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg

Online seit

31.03.2021

Erweiterte Metadaten

Die im 13. oder 14. Jahrhundert von einem italienischen Schreiber gefertigte Handschrift umfasst zwei juristische Werke von Bernard von Botonus und Bernard von Compostella. Die Handschrift trägt mehrere Besitzeinträge aus dem 14. und 15. Jahrhundert, der jüngste verweist auf Johannes Hessler. Der Einband lässt sich einer zwischen 1460 und 1484 nachweisbaren Bamberger Werkstatt zuordnen.

Titel

Bernardus Parmensis - Bernardus Compostellanus iunior

Entstehungsort

[Italien]

Datierung

[13./14. Jahrhundert]

Umfang

118 Blatt

Kurzbeschreibung

Die im 13. oder 14. Jahrhundert von einem italienischen Schreiber gefertigte Handschrift umfasst zwei juristische Werke von Bernard von Botonus und Bernard von Compostella. Die Handschrift trägt mehrere Besitzeinträge aus dem 14. und 15. Jahrhundert, der jüngste verweist auf Johannes Hessler. Der Einband lässt sich einer zwischen 1460 und 1484 nachweisbaren Bamberger Werkstatt zuordnen.

Provenienz

"dominus Jeorgius conduxit in Padua 8. Aprilis 1429 MCLII"
"Magister Scotus lxx", verschiedene getilgte, unlesbare Einträge
"Johannes Hessler"
Dombibliothek Würzburg.

Besitzer

Universitätsbibliothek Würzburg
Vorbesitzer: Johannes Heßler

Identifikator

M.p.j.f.1
Thurn 3,1, S. 113
DOI: 10.48651/franconica-1225474556177

Frühere Signatur

"149"

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg
Ausführliche Beschreibung

Geschichte

Provenienz
1r: dominus Jeorgius conduxit in Padua 8. Aprilis 1429 MCLII (am unteren Rand; Georg Hessler?)
118v: Magister Scotus lxx, verschiedene getilgte, unlesbare Einträge (14. Jahrhundert)
Ir: Johannes Hessler (15. Jahrhundert)
Dombibliothek Würzburg.
Buchrücken: "149" (18. Jahrhundert)

Buchmalerei

  • Rubriziert. Rot und blau wechselnde Lombarden. Textanfänge 1r, 114r mit Besatzfleuronné und unterschiedlich gestalteten Fadenausläufern.

Einband

Allgemeine Angaben
1460-1484. Schweinsleder über Holz mit Streicheisenlinien und blindgeprägten Einzelstempeln Stäbchen s009982 und Lilie s005876. Titel auf Pergamentstreifen und hs. auf dem Vorderdeckel. Titel- und Signaturschild auf dem Rücken. Mittel- und Eckbeschläge. Spuren von Kettenbefestigung am Hinterdeckel oben. 2 Schließen. Referenz: Sprandel-Krafft WÜ 22. Buchbinderwerkstatt: Bamberg, Binder der Stuttgarter Bibel.

Kodikologie

Beschreibstoff
Material: Pergament
Lagenformel: 1 + 9 VI(108) + V(118)
Layout
Schriftraum: 290 x 183 mm
Spaltenzahl: 2 Spalten
Zeilenzahl: 68 Zeilen
Schrift
  • Rotunda

Inhalt

  • 1r - 114r: Bernardus, Parmensis: Casus longi super quinque libros DecretaliumRex pacificus
    Praemissa salutatione sic pone casus

    Literatur:
    Edition: Hain 2929-2939. Literatur: Schulte 2, S. 115-116.
  • 114r - 117r: Bernardus, Compostellanus Junior: Casus super constitutionibus novis, de rescriptisCum in multis
    Casus: Papa existente in consilio Lugdonensi... - ... ne innoxias huiusmodi sententia litigare contingat, set in illos tantum de collegio vel universitate ... proferetur. Expliciunt casus Bernardi super novis constitutionibus

    Literatur:
    Vgl. P.-J. Kessler, Untersuchungen über die Novellengesetzgebung Papst Innozenz' IV., Teil 2, in: ZRG, Kan. Abt. 32, 1943, S. 99-101.

Metadaten

Titel

Bernardus Parmensis - Bernardus Compostellanus iunior

Entstehungsort

[Italien]

Datierung

[13./14. Jahrhundert]

Umfang

118 Blatt

Kurzbeschreibung

Die im 13. oder 14. Jahrhundert von einem italienischen Schreiber gefertigte Handschrift umfasst zwei juristische Werke von Bernard von Botonus und Bernard von Compostella. Die Handschrift trägt mehrere Besitzeinträge aus dem 14. und 15. Jahrhundert, der jüngste verweist auf Johannes Hessler. Der Einband lässt sich einer zwischen 1460 und 1484 nachweisbaren Bamberger Werkstatt zuordnen.

Provenienz

"dominus Jeorgius conduxit in Padua 8. Aprilis 1429 MCLII"
"Magister Scotus lxx", verschiedene getilgte, unlesbare Einträge
"Johannes Hessler"
Dombibliothek Würzburg.

Besitzer

Universitätsbibliothek Würzburg
Vorbesitzer: Johannes Heßler

Identifikator

M.p.j.f.1
Thurn 3,1, S. 113
DOI: 10.48651/franconica-1225474556177

Frühere Signatur

"149"

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg
Ausführliche Beschreibung

Geschichte

Provenienz
1r: dominus Jeorgius conduxit in Padua 8. Aprilis 1429 MCLII (am unteren Rand; Georg Hessler?)
118v: Magister Scotus lxx, verschiedene getilgte, unlesbare Einträge (14. Jahrhundert)
Ir: Johannes Hessler (15. Jahrhundert)
Dombibliothek Würzburg.
Buchrücken: "149" (18. Jahrhundert)

Buchmalerei

  • Rubriziert. Rot und blau wechselnde Lombarden. Textanfänge 1r, 114r mit Besatzfleuronné und unterschiedlich gestalteten Fadenausläufern.

Einband

Allgemeine Angaben
1460-1484. Schweinsleder über Holz mit Streicheisenlinien und blindgeprägten Einzelstempeln Stäbchen s009982 und Lilie s005876. Titel auf Pergamentstreifen und hs. auf dem Vorderdeckel. Titel- und Signaturschild auf dem Rücken. Mittel- und Eckbeschläge. Spuren von Kettenbefestigung am Hinterdeckel oben. 2 Schließen. Referenz: Sprandel-Krafft WÜ 22. Buchbinderwerkstatt: Bamberg, Binder der Stuttgarter Bibel.

Kodikologie

Beschreibstoff
Material: Pergament
Lagenformel: 1 + 9 VI(108) + V(118)
Layout
Schriftraum: 290 x 183 mm
Spaltenzahl: 2 Spalten
Zeilenzahl: 68 Zeilen
Schrift
  • Rotunda

Inhalt

  • 1r - 114r: Bernardus, Parmensis: Casus longi super quinque libros DecretaliumRex pacificus
    Praemissa salutatione sic pone casus

    Literatur:
    Edition: Hain 2929-2939. Literatur: Schulte 2, S. 115-116.
  • 114r - 117r: Bernardus, Compostellanus Junior: Casus super constitutionibus novis, de rescriptisCum in multis
    Casus: Papa existente in consilio Lugdonensi... - ... ne innoxias huiusmodi sententia litigare contingat, set in illos tantum de collegio vel universitate ... proferetur. Expliciunt casus Bernardi super novis constitutionibus

    Literatur:
    Vgl. P.-J. Kessler, Untersuchungen über die Novellengesetzgebung Papst Innozenz' IV., Teil 2, in: ZRG, Kan. Abt. 32, 1943, S. 99-101.