Handschrift
Liber philosophorum moralium
M.p.th.q.14
Titel
Liber philosophorum moralium
Datierung
[14. Jahrhundert]
Entstehungsort
[Savoyen oder Piemont]
Digitalisiert von
Universitätsbibliothek Würzburg
Online seit
30.03.2021
Erweiterte Metadaten
Die im 14. Jahrhundert in Savoyen oder dem Piemont entstandene Handschrift umfasst den Text des Liber philosophorum moralium des Arztes Giovanni da Procida. Auf fol. 136v findet sich ein getilgter Besitzeintrag des Bruders Johannes de Villareto aus dem Minoritenkloster Chambaria (evtl. zu identifizieren mit Remilly en Montagne oder Remilly sur Tille, Département Côte d'Or, oder Chambéry, Département Rhône-Alpes).
Gehört zu
Titel
Liber philosophorum moralium
Entstehungsort
[Savoyen oder Piemont]
Datierung
[14. Jahrhundert]
Umfang
Alte Foliierung des 16. Jahrhunderts neben neuerer Bleifoliierung des 19. Jahrhunderts.
137 Blatt
Lagen: An den Lagenenden stehen in Rechtecke eingeschriebene Reklamanten.
Kurzbeschreibung
Die im 14. Jahrhundert in Savoyen oder dem Piemont entstandene Handschrift umfasst den Text des Liber philosophorum moralium des Arztes Giovanni da Procida. Auf fol. 136v findet sich ein getilgter Besitzeintrag des Bruders Johannes de Villareto aus dem Minoritenkloster Chambaria (evtl. zu identifizieren mit Remilly en Montagne oder Remilly sur Tille, Département Côte d'Or, oder Chambéry, Département Rhône-Alpes).
Schlagwörter
Philosophi
Provenienz
Dombibliothek Würzburg
Besitzer
Universitätsbibliothek Würzburg
Vorbesitzer: Burkard von Horneck; Teilweise getilgter Eintrag: "Iste liber est ad usum fratris Johannis de Villareto ordinis minorum et conventus Chanb(eriaci), quem deus custodiat. Amen". Darunter: "Iste liber est," der Rest ist unleserlich
Identifikator
M.p.th.q.14
Thurn 3,1, S. 93
DOI: 10.48651/franconica-6608133505375
Frühere Signatur
"182"
Digitalisiert von
Universitätsbibliothek Würzburg
Geschichte
Provenienz
Buchmalerei
- Deckfarbeninitialen. Verwendete Farben: Sehr kräftiges Blau und Rot; Dunkelgrün, Weiß, Schwarz und Gold. Rubriziert.
- 1r: InitialenBewohnte Deckfarbeninitiale S, mit Rankenbordüre um die Seite, am rechten Rand weißer Reiher oder Storch.
- 17r: InitialenR
- 18r: InitialenY
- 21r: InitialenP
- 25r: InitialenD
- 29r: InitialenS
- 46v: InitialenP
- 68v: InitialenA
- 82v: InitialenA, darüber schwarz-weißer Vogel
- 98v: InitialenP
- 101v: InitialenA
- 102v: InitialenL
- 109v: InitialenE, M
- 110v: InitialenT
- 115r: InitialenS, darunter in Ranke fötenspielender Affe, Hund und Hase.
- 134v: InitialenRote Fleuronnée-Initale.
Einband
Allgemeine Angaben
Holzdeckel. Wildlederbezug nur auf dem Hinterdeckel erhalten, beschriftet IHS. Rücken Schweinsleder mit blindgeprägten ornamentalen Rollen (19. Jh.). Signaturschild auf dem Rücken. Spuren von 2 (ursprünglichen) Schließen. 1 neue Schließe adäquat zum Rücken.
Begleitmaterial
Vorne ist vorgeheftet ein Fragment eines Urkundenformulars des 13. Jahrhunderts, auf dessen Rückseite ein kanonistischer Text des 14./15. Jahrhunderts steht.
137r - 137v: Fragment einer Urkunde eines Piemonter Kardinals für den Minoriten Johannes Vitus de Remiliaco des Konventes Chambaria evtl. Toponyme zu Identifizieren mit Remilly en Montagne oder Remilly sur Tille, Département Côte d'Or, und Chambéry, Département Rhône-Alpes. 1251 - 1350. Vorne ist vorgeheftet ein Fragment eines Urkundenformulars des 13. Jahrhunderts, auf dessen Rückseite ein kanonistischer Text des 14./15. Jahrhunderts steht.
137r - 137v: Fragment einer Urkunde eines Piemonter Kardinals für den Minoriten Johannes Vitus de Remiliaco des Konventes Chambaria evtl. Toponyme zu Identifizieren mit Remilly en Montagne oder Remilly sur Tille, Département Côte d'Or, und Chambéry, Département Rhône-Alpes. 1251 - 1350. Vorne ist vorgeheftet ein Fragment eines Urkundenformulars des 13. Jahrhunderts, auf dessen Rückseite ein kanonistischer Text des 14./15. Jahrhunderts steht.
Kodikologie
Beschreibstoff
Material: Pergament
Lagenformel: 1 Bl. + 17 IV(136) +1 Bl.(137)
Lagen: An den Lagenenden stehen in Rechtecke eingeschriebene Reklamanten.Foliierung:
Lagenformel: 1 Bl. + 17 IV(136) +1 Bl.(137)
Lagen: An den Lagenenden stehen in Rechtecke eingeschriebene Reklamanten.Foliierung:
Alte Foliierung des 16. Jahrhunderts neben neuerer Bleifoliierung des 19. Jahrhunderts.
Layout
Schriftraum: 145 x 85 mm
Spaltenzahl: 1 Spalte
Zeilenzahl: 24 Zeilen
Spaltenzahl: 1 Spalte
Zeilenzahl: 24 Zeilen
Schrift
- Rotunda
- Humanistica
Inhalt
- 1r - 134r: Giovanni, da Procida: Liber philosophorum moralium, quem transtulit de Greco magister Johannes de ProcidaSedechias primus fuit, per quem nutu dei lex recepta fuit... - ... respondit de eo confidere, de quo confidendum non est.
Facto fine pia laudetur virgo Maria. Explicit iste liber de pena. Sum III. liber.Literatur:
Edition: S. De Renzi, Collectio Salernitana, Bd. 3, Napoli 1854, S. 69-150. Literatur: Thorndike-Kibre, Sp. 1426. - 134v - 136v: Nachtrag des 15. JahrhundertsDicta Secundi philosophi. Secundus philosophus fuit, hic philosophatus est omni tempore silencium... - ... precipientes eos pariter custodi civitas sancta.
Explicit secundus philosophus. Deo gratias. Qui scripsit hunc (!) dictum, animam suam vadat in paradisum. Opus est Petri P. de Rubeis.Literatur:
Edition: A. Hilka, Weitere Beiträge zur Secundusgeschichte..., in: Jahresbericht d. Schlesischen Gesellschaft f. vaterländische Cultur 88, 1910, IV. Abt., S. 8-23. W. Suchier, Altercatio Hadriani, in: Illinois studies in language and literature 24, 1939, No. 2, S. 95-168. Literatur: Thorndike-Kibre, Sp. 1423. Bloomfield, Nr. 2691.
Sekundärliteratur
- Thurn 3,1. S. 93.
- Kristeller, Paul Oskar: Iter Italicum. Accedunt alia itinera. A finding list of uncatalogued or incompletely catalogued humanistic manuscripts of the Renaissance in Italian and other libraries ; Bd. 3. 1983. S. 741.
- Krämer, Sigrid: Handschriftenerbe des deutschen Mittelalters ; Bd. 1.2. 1989.
- Hilka, Alfons: Weitere Beiträge zur Secundus-Geschichte in der altfranzösischen Literatur. 1910. S. 6ff.
- Glauche, Günter; Knaus, Hermann; Bischoff, Bernhard; Stoll, Wilhelm: Mittelalterliche Bibliothekskataloge Deutschlands und der Schweiz ; Bd. 4,2: Bistum Freising. Bistum Würzburg. 1979. S. 969, 975.
- Daly, Lloyd William; Suchie, Walther: Altercatio Hadriani Augusti et Epicteti philosophi. 1939.
- Bloomfield, Morton Wilfred: Incipits of Latin works on the virtues and vices, 1100-1500 A.D. Inclusive a section of incipits of works on the Pater noster. 1979. S. 235.
Metadaten
Gehört zu
Titel
Liber philosophorum moralium
Entstehungsort
[Savoyen oder Piemont]
Datierung
[14. Jahrhundert]
Umfang
Alte Foliierung des 16. Jahrhunderts neben neuerer Bleifoliierung des 19. Jahrhunderts.
137 Blatt
Lagen: An den Lagenenden stehen in Rechtecke eingeschriebene Reklamanten.
Kurzbeschreibung
Die im 14. Jahrhundert in Savoyen oder dem Piemont entstandene Handschrift umfasst den Text des Liber philosophorum moralium des Arztes Giovanni da Procida. Auf fol. 136v findet sich ein getilgter Besitzeintrag des Bruders Johannes de Villareto aus dem Minoritenkloster Chambaria (evtl. zu identifizieren mit Remilly en Montagne oder Remilly sur Tille, Département Côte d'Or, oder Chambéry, Département Rhône-Alpes).
Schlagwörter
Philosophi
Provenienz
Dombibliothek Würzburg
Besitzer
Universitätsbibliothek Würzburg
Vorbesitzer: Burkard von Horneck; Teilweise getilgter Eintrag: "Iste liber est ad usum fratris Johannis de Villareto ordinis minorum et conventus Chanb(eriaci), quem deus custodiat. Amen". Darunter: "Iste liber est," der Rest ist unleserlich
Identifikator
M.p.th.q.14
Thurn 3,1, S. 93
DOI: 10.48651/franconica-6608133505375
Frühere Signatur
"182"
Digitalisiert von
Universitätsbibliothek Würzburg
Geschichte
Provenienz
Buchmalerei
- Deckfarbeninitialen. Verwendete Farben: Sehr kräftiges Blau und Rot; Dunkelgrün, Weiß, Schwarz und Gold. Rubriziert.
- 1r: InitialenBewohnte Deckfarbeninitiale S, mit Rankenbordüre um die Seite, am rechten Rand weißer Reiher oder Storch.
- 17r: InitialenR
- 18r: InitialenY
- 21r: InitialenP
- 25r: InitialenD
- 29r: InitialenS
- 46v: InitialenP
- 68v: InitialenA
- 82v: InitialenA, darüber schwarz-weißer Vogel
- 98v: InitialenP
- 101v: InitialenA
- 102v: InitialenL
- 109v: InitialenE, M
- 110v: InitialenT
- 115r: InitialenS, darunter in Ranke fötenspielender Affe, Hund und Hase.
- 134v: InitialenRote Fleuronnée-Initale.
Einband
Allgemeine Angaben
Holzdeckel. Wildlederbezug nur auf dem Hinterdeckel erhalten, beschriftet IHS. Rücken Schweinsleder mit blindgeprägten ornamentalen Rollen (19. Jh.). Signaturschild auf dem Rücken. Spuren von 2 (ursprünglichen) Schließen. 1 neue Schließe adäquat zum Rücken.
Begleitmaterial
Vorne ist vorgeheftet ein Fragment eines Urkundenformulars des 13. Jahrhunderts, auf dessen Rückseite ein kanonistischer Text des 14./15. Jahrhunderts steht.
137r - 137v: Fragment einer Urkunde eines Piemonter Kardinals für den Minoriten Johannes Vitus de Remiliaco des Konventes Chambaria evtl. Toponyme zu Identifizieren mit Remilly en Montagne oder Remilly sur Tille, Département Côte d'Or, und Chambéry, Département Rhône-Alpes. 1251 - 1350. Vorne ist vorgeheftet ein Fragment eines Urkundenformulars des 13. Jahrhunderts, auf dessen Rückseite ein kanonistischer Text des 14./15. Jahrhunderts steht.
137r - 137v: Fragment einer Urkunde eines Piemonter Kardinals für den Minoriten Johannes Vitus de Remiliaco des Konventes Chambaria evtl. Toponyme zu Identifizieren mit Remilly en Montagne oder Remilly sur Tille, Département Côte d'Or, und Chambéry, Département Rhône-Alpes. 1251 - 1350. Vorne ist vorgeheftet ein Fragment eines Urkundenformulars des 13. Jahrhunderts, auf dessen Rückseite ein kanonistischer Text des 14./15. Jahrhunderts steht.
Kodikologie
Beschreibstoff
Material: Pergament
Lagenformel: 1 Bl. + 17 IV(136) +1 Bl.(137)
Lagen: An den Lagenenden stehen in Rechtecke eingeschriebene Reklamanten.Foliierung:
Lagenformel: 1 Bl. + 17 IV(136) +1 Bl.(137)
Lagen: An den Lagenenden stehen in Rechtecke eingeschriebene Reklamanten.Foliierung:
Alte Foliierung des 16. Jahrhunderts neben neuerer Bleifoliierung des 19. Jahrhunderts.
Layout
Schriftraum: 145 x 85 mm
Spaltenzahl: 1 Spalte
Zeilenzahl: 24 Zeilen
Spaltenzahl: 1 Spalte
Zeilenzahl: 24 Zeilen
Schrift
- Rotunda
- Humanistica
Inhalt
- 1r - 134r: Giovanni, da Procida: Liber philosophorum moralium, quem transtulit de Greco magister Johannes de ProcidaSedechias primus fuit, per quem nutu dei lex recepta fuit... - ... respondit de eo confidere, de quo confidendum non est.
Facto fine pia laudetur virgo Maria. Explicit iste liber de pena. Sum III. liber.Literatur:
Edition: S. De Renzi, Collectio Salernitana, Bd. 3, Napoli 1854, S. 69-150. Literatur: Thorndike-Kibre, Sp. 1426. - 134v - 136v: Nachtrag des 15. JahrhundertsDicta Secundi philosophi. Secundus philosophus fuit, hic philosophatus est omni tempore silencium... - ... precipientes eos pariter custodi civitas sancta.
Explicit secundus philosophus. Deo gratias. Qui scripsit hunc (!) dictum, animam suam vadat in paradisum. Opus est Petri P. de Rubeis.Literatur:
Edition: A. Hilka, Weitere Beiträge zur Secundusgeschichte..., in: Jahresbericht d. Schlesischen Gesellschaft f. vaterländische Cultur 88, 1910, IV. Abt., S. 8-23. W. Suchier, Altercatio Hadriani, in: Illinois studies in language and literature 24, 1939, No. 2, S. 95-168. Literatur: Thorndike-Kibre, Sp. 1423. Bloomfield, Nr. 2691.
Sekundärliteratur
- Thurn 3,1. S. 93.
- Kristeller, Paul Oskar: Iter Italicum. Accedunt alia itinera. A finding list of uncatalogued or incompletely catalogued humanistic manuscripts of the Renaissance in Italian and other libraries ; Bd. 3. 1983. S. 741.
- Krämer, Sigrid: Handschriftenerbe des deutschen Mittelalters ; Bd. 1.2. 1989.
- Hilka, Alfons: Weitere Beiträge zur Secundus-Geschichte in der altfranzösischen Literatur. 1910. S. 6ff.
- Glauche, Günter; Knaus, Hermann; Bischoff, Bernhard; Stoll, Wilhelm: Mittelalterliche Bibliothekskataloge Deutschlands und der Schweiz ; Bd. 4,2: Bistum Freising. Bistum Würzburg. 1979. S. 969, 975.
- Daly, Lloyd William; Suchie, Walther: Altercatio Hadriani Augusti et Epicteti philosophi. 1939.
- Bloomfield, Morton Wilfred: Incipits of Latin works on the virtues and vices, 1100-1500 A.D. Inclusive a section of incipits of works on the Pater noster. 1979. S. 235.