Handschrift

Defensor Locogiacensis

M.p.th.f.13

Titel

Defensor Locogiacensis

Datierung

[2. Hälfte 8. Jahrhundert]

Entstehungsort

[Angelsächsisches Missionsgebiet (Gegend von Würzburg?)]

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg

Online seit

30.03.2021

Erweiterte Metadaten

Die in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts entstandene Handschrift umfasst den Liber scintillarum eines als Defensor bekannten Mönchs der Abtei Saint-Martin de Ligugé. Der Text wurde von mehreren ungleich geschulten Händen im angelsächsischen Missionsgebiet geschrieben und um althochdeutsche Glossen ergänzt.

Titel

Defensor Locogiacensis

Entstehungsort

[Angelsächsisches Missionsgebiet (Gegend von Würzburg?)]

Datierung

[2. Hälfte 8. Jahrhundert]

Umfang

58 Blatt
Lagen: Häufig sind Einzelblätter verwendet.

Kurzbeschreibung

Die in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts entstandene Handschrift umfasst den Liber scintillarum eines als Defensor bekannten Mönchs der Abtei Saint-Martin de Ligugé. Der Text wurde von mehreren ungleich geschulten Händen im angelsächsischen Missionsgebiet geschrieben und um althochdeutsche Glossen ergänzt.

Provenienz

Dombibliothek Würzburg

Besitzer

Universitätsbibliothek Würzburg

Identifikator

M.p.th.f.13
Thurn 3,1, S. 10.
DOI: 10.48651/franconica-5453710506815

Frühere Signatur

"CXX"

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg
Ausführliche Beschreibung

Geschichte

Provenienz
Dombibliothek Würzburg
1r: "CXX" (15. Jahrhundert)

Buchmalerei

  • Überschriften z.T. rot oder gelb.
  • Initialen
    Initialen, z.T. rot oder gelb, besonders zu Beginn der Handschrift, schwarz umtüpfelt, mit roter und gelber Farbe ausgemalt. Zopf- und Flechtmuster. Gespaltene Buchstaben oft mit Linien und Punkten gefüllt.

Einband

Allgemeine Angaben
15. Jahrhundert. Holzdeckel, teilweise mit unregelmäßig beschnittenem Schafleder bezogen. Streicheisenlinien und blindgeprägte Einzelstempel Kleine Rosette, Adler und Davidstern (Schwenke/Schunke Sonne, Mond, Sterne 54). Titel auf Pergamentstreifen auf dem Vorderdeckel. Reste einer Schließe. Spuren von Kettenbefestigung am Hinterdeckel oben. 58r Spuren eines älteren Ledereinbandes. Buchbinderwerkstatt: Würzburg, Davidstern.
Begleitmaterial
Als Makulatur sind 4 Pergamentstreifen 110 x 60-70 mm verwendet, 2 davon sind leer.
VS: Epistula decretalis. 8./9. Jahrhundert. Literatur Edition: PL 67, Spalte 236, Zeile 15-26.. Als Makulatur sind 4 Pergamentstreifen 110 x 60-70 mm verwendet, 2 davon sind leer. Fragment sowohl auf vorderem als auch auf hinterem Spiegel. §9 fast vollständig. Vgl. auch M.p.th.f.186.
VS: Proverbia 30,33-31,4.. 11. Jahrhundert. Literatur Edition: PL 67, Spalte 236, Zeile 15-26.. Autor: Siricius, Papa, IAls Makulatur sind 4 Pergamentstreifen 110 x 60-70 mm verwendet, 2 davon sind leer. Fragment sowohl auf vorderem als auch auf hinterem Spiegel. §9 fast vollständig. Vgl. auch M.p.th.f.186. Fragment sowohl auf vorderem als auch auf hinterem Spiegel. Zugehörig zu M.p.misc.f.5a (Hoffmann, Schreibschulen, S. 341).

Kodikologie

Beschreibstoff
Material: Kalbspergament
Lagenformel: III und 1 Blatt(7) + 5 IV(47) + III(53) + II und 1 Blatt(58)
Lagen: Häufig sind Einzelblätter verwendet.
Layout
Schriftraum: 230-255 x 180-190 mm
Spaltenzahl: Einspaltig
Zeilenzahl: 27-35 Zeilen
Schrift
  • Angelsächsische Majuskel und Minuskel

Inhalt

  • 1r - 57v: Defensor, Locogiacensis: Liber scintillarumExplicit liber sententiarum de diversis voluminibus coaptatum. Lege felix feliciter et memento mei. Deo gracias

    Literatur:
    Edition: CC 117. Sources Chrétiennes 77. 86. H.-M. Rochais, Les manuscrits du »Liber scintillarum«, in: Scriptorium 4 (1950) S. 294-309, insbesondere S. 305. H.-M. Rochais, Defensoriana, in: Sacris erudiri 9(1957) S. 245, Nr. 356. Stegmüller, RB, Nr. 5813. Clavis, Nr. 1302. Bloomfield, Nr. 1761.
  • 58r - 58v

Sekundärliteratur

Metadaten

Titel

Defensor Locogiacensis

Entstehungsort

[Angelsächsisches Missionsgebiet (Gegend von Würzburg?)]

Datierung

[2. Hälfte 8. Jahrhundert]

Umfang

58 Blatt
Lagen: Häufig sind Einzelblätter verwendet.

Kurzbeschreibung

Die in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts entstandene Handschrift umfasst den Liber scintillarum eines als Defensor bekannten Mönchs der Abtei Saint-Martin de Ligugé. Der Text wurde von mehreren ungleich geschulten Händen im angelsächsischen Missionsgebiet geschrieben und um althochdeutsche Glossen ergänzt.

Provenienz

Dombibliothek Würzburg

Besitzer

Universitätsbibliothek Würzburg

Identifikator

M.p.th.f.13
Thurn 3,1, S. 10.
DOI: 10.48651/franconica-5453710506815

Frühere Signatur

"CXX"

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg
Ausführliche Beschreibung

Geschichte

Provenienz
Dombibliothek Würzburg
1r: "CXX" (15. Jahrhundert)

Buchmalerei

  • Überschriften z.T. rot oder gelb.
  • Initialen
    Initialen, z.T. rot oder gelb, besonders zu Beginn der Handschrift, schwarz umtüpfelt, mit roter und gelber Farbe ausgemalt. Zopf- und Flechtmuster. Gespaltene Buchstaben oft mit Linien und Punkten gefüllt.

Einband

Allgemeine Angaben
15. Jahrhundert. Holzdeckel, teilweise mit unregelmäßig beschnittenem Schafleder bezogen. Streicheisenlinien und blindgeprägte Einzelstempel Kleine Rosette, Adler und Davidstern (Schwenke/Schunke Sonne, Mond, Sterne 54). Titel auf Pergamentstreifen auf dem Vorderdeckel. Reste einer Schließe. Spuren von Kettenbefestigung am Hinterdeckel oben. 58r Spuren eines älteren Ledereinbandes. Buchbinderwerkstatt: Würzburg, Davidstern.
Begleitmaterial
Als Makulatur sind 4 Pergamentstreifen 110 x 60-70 mm verwendet, 2 davon sind leer.
VS: Epistula decretalis. 8./9. Jahrhundert. Literatur Edition: PL 67, Spalte 236, Zeile 15-26.. Als Makulatur sind 4 Pergamentstreifen 110 x 60-70 mm verwendet, 2 davon sind leer. Fragment sowohl auf vorderem als auch auf hinterem Spiegel. §9 fast vollständig. Vgl. auch M.p.th.f.186.
VS: Proverbia 30,33-31,4.. 11. Jahrhundert. Literatur Edition: PL 67, Spalte 236, Zeile 15-26.. Autor: Siricius, Papa, IAls Makulatur sind 4 Pergamentstreifen 110 x 60-70 mm verwendet, 2 davon sind leer. Fragment sowohl auf vorderem als auch auf hinterem Spiegel. §9 fast vollständig. Vgl. auch M.p.th.f.186. Fragment sowohl auf vorderem als auch auf hinterem Spiegel. Zugehörig zu M.p.misc.f.5a (Hoffmann, Schreibschulen, S. 341).

Kodikologie

Beschreibstoff
Material: Kalbspergament
Lagenformel: III und 1 Blatt(7) + 5 IV(47) + III(53) + II und 1 Blatt(58)
Lagen: Häufig sind Einzelblätter verwendet.
Layout
Schriftraum: 230-255 x 180-190 mm
Spaltenzahl: Einspaltig
Zeilenzahl: 27-35 Zeilen
Schrift
  • Angelsächsische Majuskel und Minuskel

Inhalt

  • 1r - 57v: Defensor, Locogiacensis: Liber scintillarumExplicit liber sententiarum de diversis voluminibus coaptatum. Lege felix feliciter et memento mei. Deo gracias

    Literatur:
    Edition: CC 117. Sources Chrétiennes 77. 86. H.-M. Rochais, Les manuscrits du »Liber scintillarum«, in: Scriptorium 4 (1950) S. 294-309, insbesondere S. 305. H.-M. Rochais, Defensoriana, in: Sacris erudiri 9(1957) S. 245, Nr. 356. Stegmüller, RB, Nr. 5813. Clavis, Nr. 1302. Bloomfield, Nr. 1761.
  • 58r - 58v

Sekundärliteratur