Handschrift
Rubricae missarum (Directorium) ecclesiae cathedralis Herbipolensis - Hildegardis
M.p.th.q.10
Titel
Rubricae missarum (Directorium) ecclesiae cathedralis Herbipolensis - Hildegardis
Digitalisiert von
Universitätsbibliothek Würzburg
Online seit
30.03.2021
Erweiterte Metadaten
Die in einer zwischen den Jahren 1477 und 1527 belegten Würzburger Werkstatt gebundene Handschrift besteht aus zwei Teilen. Der erste Faszikel umfasst ein von Giselher von Salza im Jahr 1352 geschriebenes Directorium Herbipolensis. Der zweite Faszikel stammt aus dem Jahr 1417 und enthält drei Werke Hildegards von Bingen.
Gehört zu
Enthaltene Faszikel
Titel
Rubricae missarum (Directorium) ecclesiae cathedralis Herbipolensis - Hildegardis
Umfang
43 Blatt
Faszikel: 2
Kurzbeschreibung
Die in einer zwischen den Jahren 1477 und 1527 belegten Würzburger Werkstatt gebundene Handschrift besteht aus zwei Teilen. Der erste Faszikel umfasst ein von Giselher von Salza im Jahr 1352 geschriebenes Directorium Herbipolensis. Der zweite Faszikel stammt aus dem Jahr 1417 und enthält drei Werke Hildegards von Bingen.
Weitere Informationen
Entstehung: "Feria secunda post festum penthecosten hora quasi sexta anno domini M° CCC° LII° in castro dicto Blankenfels sito retro curiam dictam Luden completus est iste liber per Gyselherum de Saltza incolam Herbipolensem. Et constat XIII scilicet denariorum Herbipolensis monete. "Der 1. Teil der Handschrift (bis 36v) wurde insofern 1352 in Würzburg von Giselher von Salza geschrieben.
Provenienz
Dombibliothek Würzburg
Besitzer
Universitätsbibliothek Würzburg
Vorbesitzer: Viele, z.T. nicht sicher zu lesende, zum Teil getilgte Benutzereinträge.; "Gabriel Blanck ad ... ecclesiae cathedralis Herbipolensis."; "Christophorus Speckhardt ist 6 jar kibitz gewesen. 1616. Burckhardt Frobell 1 jar kibitz. "; Ein nicht lesbarer Eintrag mit hebräischen Buchstaben. "PV 76. Pangratius Volck. RJCH. anno domini in 1575. Pangratius Volck 76."; "Hans .aß ....."; "Reinhart Hor..."
Identifikator
M.p.th.q.10
Thurn 3,1, S. 92
DOI: 10.48651/franconica-9790335340858
Digitalisiert von
Universitätsbibliothek Würzburg
Geschichte
Entstehung
35v: Feria secunda post festum penthecosten hora quasi sexta anno domini M° CCC° LII° in castro dicto Blankenfels sito retro curiam dictam Luden completus est iste liber per Gyselherum de Saltza incolam Herbipolensem. Et constat XIII scilicet denariorum Herbipolensis monete. Der 1. Teil der Handschrift (bis 36v) wurde insofern 1352 in Würzburg von Giselher von Salza geschrieben.
Provenienz
Dombibliothek Würzburg
Buchmalerei
- Abschnitt
- Lombarden. Rubriziert. Fleuronné-Initialen.
- Abschnitt
Einband
Allgemeine Angaben
1477-1527. Schweinsleder über Holz mit Streicheisenlinien und blindgeprägten Rollen Ranke r000438 und ornamentaler Rolle. Titel hs. auf dem Vorderdeckel. 2 Schließen. Fragment einer Kette am Hinterdeckel unten. Referenzen: Sprandel-Krafft WÜ 23. - Kyriss 135. Buchbinderwerkstatt: Würzburg, Blütenrolle.
Begleitmaterial
VS: Brevier. 14. Jahrhundert. Responsorium: [E]gredietur virga, sowie 2 Lesungen aus Gregorius Magnus, Hom. 20 in Evangelia (Quatembersamstag im Herbst).
Kodikologie
Beschreibstoff
Material: Pergament
- AbschnittBeschreibstoffMaterial: Pergament
Lagenformel: 1 Bl.(I) + 4 IV(32) + II(36)
Lagen: Reklamanten an den LagenendenFoliierung:Bleifoliierung (19. Jahrhundert)LayoutSchriftraum: 205 x 120 mm
Spaltenzahl: 2 Spalten
Zeilenzahl: 33 ZeilenSchrift- Textualis gotica
- AbschnittBeschreibstoffMaterial: Pergament
Lagenformel: IV(43)
Lagen: Letztes Blatt fehlt.Foliierung:Bleifoliierung (19. Jahrhundert)LayoutSchriftraum: 205 x 120 mm
Spaltenzahl: 2 Spalten
Zeilenzahl: 40 ZeilenSchrift- Gotische Kursive
Inhalt
- Abschnitt: 1r - 36v: Directorium Herbipolensis
- Abschnitt: 37r - 43v: Opera Hildegardis
- 37r - 41v: Hildegardis, Bingensis: Solutiones quaestionum XXXVIII (Fragment)Literatur:
PL 197, Sp. 1040, Z. 14-1054 (Ende des Werkes). - 41v - 42v: Hildegardis, Bingensis: Responsum ad epistulam 52Literatur:
PL 197, Sp. 269-271. - 42v - 43v: Hildegardis, Bingensis: Liber divinorum operum simplicis hominis, pars III, visio X, cap. 16Literatur:
PL 197, Sp. 1017-1019.
- 37r - 41v: Hildegardis, Bingensis: Solutiones quaestionum XXXVIII (Fragment)
Sekundärliteratur
- Thurn 3,1. S. 92.
- Schier, Volker: Propriumstropen in der Würzburger Domliturgie: ein Beitrag zu Form und Funktion der Tropen im späten Mittelalter. 1992. S. 3-43.
- Bischoff, Bernhard; Glauche, Günter; Stoll, Wilhelm; Knaus, Hermann: Mittelalterliche Bibliothekskataloge Deutschlands und der Schweiz ; Bd. 4,2: Bistum Freising. Bistum Würzburg. 1979. S. 968; 975.
- Handwerker, Otto: Überschau über die Fränkischen Handschriften der Würzburger Universitäts-Bibliothek. 1919. S. 27.
- Walter, Ludwig K.: St. Kilian. Schrifttumsverzeichnis zu Martyrium und Kult der Frankenapostel und zur Gründung des Bistums Würzburg. 1989.
- Wegner, Günter: Kirchenjahr und Meßfeier in der Würzburger Domliturgie des späten Mittelalters. 1970. 226 S.
- Krämer, Sigrid: Handschriftenerbe des deutschen Mittelalters ; Bd. 1.2. 1989. S. 185.
- Sprandel-Krafft, Lore: Bibliotheken im Bereich des Würzburger Domstifts nach den Inkunabeln. 1992. S. 207-240.
- Die datierten Handschriften der Universitätsbibliothek Würzburg. 2004. S. 12.
Metadaten
Gehört zu
Enthaltene Faszikel
Titel
Rubricae missarum (Directorium) ecclesiae cathedralis Herbipolensis - Hildegardis
Umfang
43 Blatt
Faszikel: 2
Kurzbeschreibung
Die in einer zwischen den Jahren 1477 und 1527 belegten Würzburger Werkstatt gebundene Handschrift besteht aus zwei Teilen. Der erste Faszikel umfasst ein von Giselher von Salza im Jahr 1352 geschriebenes Directorium Herbipolensis. Der zweite Faszikel stammt aus dem Jahr 1417 und enthält drei Werke Hildegards von Bingen.
Weitere Informationen
Entstehung: "Feria secunda post festum penthecosten hora quasi sexta anno domini M° CCC° LII° in castro dicto Blankenfels sito retro curiam dictam Luden completus est iste liber per Gyselherum de Saltza incolam Herbipolensem. Et constat XIII scilicet denariorum Herbipolensis monete. "Der 1. Teil der Handschrift (bis 36v) wurde insofern 1352 in Würzburg von Giselher von Salza geschrieben.
Provenienz
Dombibliothek Würzburg
Besitzer
Universitätsbibliothek Würzburg
Vorbesitzer: Viele, z.T. nicht sicher zu lesende, zum Teil getilgte Benutzereinträge.; "Gabriel Blanck ad ... ecclesiae cathedralis Herbipolensis."; "Christophorus Speckhardt ist 6 jar kibitz gewesen. 1616. Burckhardt Frobell 1 jar kibitz. "; Ein nicht lesbarer Eintrag mit hebräischen Buchstaben. "PV 76. Pangratius Volck. RJCH. anno domini in 1575. Pangratius Volck 76."; "Hans .aß ....."; "Reinhart Hor..."
Identifikator
M.p.th.q.10
Thurn 3,1, S. 92
DOI: 10.48651/franconica-9790335340858
Digitalisiert von
Universitätsbibliothek Würzburg
Geschichte
Entstehung
35v: Feria secunda post festum penthecosten hora quasi sexta anno domini M° CCC° LII° in castro dicto Blankenfels sito retro curiam dictam Luden completus est iste liber per Gyselherum de Saltza incolam Herbipolensem. Et constat XIII scilicet denariorum Herbipolensis monete. Der 1. Teil der Handschrift (bis 36v) wurde insofern 1352 in Würzburg von Giselher von Salza geschrieben.
Provenienz
Dombibliothek Würzburg
Buchmalerei
- Abschnitt
- Lombarden. Rubriziert. Fleuronné-Initialen.
- Abschnitt
Einband
Allgemeine Angaben
1477-1527. Schweinsleder über Holz mit Streicheisenlinien und blindgeprägten Rollen Ranke r000438 und ornamentaler Rolle. Titel hs. auf dem Vorderdeckel. 2 Schließen. Fragment einer Kette am Hinterdeckel unten. Referenzen: Sprandel-Krafft WÜ 23. - Kyriss 135. Buchbinderwerkstatt: Würzburg, Blütenrolle.
Begleitmaterial
VS: Brevier. 14. Jahrhundert. Responsorium: [E]gredietur virga, sowie 2 Lesungen aus Gregorius Magnus, Hom. 20 in Evangelia (Quatembersamstag im Herbst).
Kodikologie
Beschreibstoff
Material: Pergament
- AbschnittBeschreibstoffMaterial: Pergament
Lagenformel: 1 Bl.(I) + 4 IV(32) + II(36)
Lagen: Reklamanten an den LagenendenFoliierung:Bleifoliierung (19. Jahrhundert)LayoutSchriftraum: 205 x 120 mm
Spaltenzahl: 2 Spalten
Zeilenzahl: 33 ZeilenSchrift- Textualis gotica
- AbschnittBeschreibstoffMaterial: Pergament
Lagenformel: IV(43)
Lagen: Letztes Blatt fehlt.Foliierung:Bleifoliierung (19. Jahrhundert)LayoutSchriftraum: 205 x 120 mm
Spaltenzahl: 2 Spalten
Zeilenzahl: 40 ZeilenSchrift- Gotische Kursive
Inhalt
- Abschnitt: 1r - 36v: Directorium Herbipolensis
- Abschnitt: 37r - 43v: Opera Hildegardis
- 37r - 41v: Hildegardis, Bingensis: Solutiones quaestionum XXXVIII (Fragment)Literatur:
PL 197, Sp. 1040, Z. 14-1054 (Ende des Werkes). - 41v - 42v: Hildegardis, Bingensis: Responsum ad epistulam 52Literatur:
PL 197, Sp. 269-271. - 42v - 43v: Hildegardis, Bingensis: Liber divinorum operum simplicis hominis, pars III, visio X, cap. 16Literatur:
PL 197, Sp. 1017-1019.
- 37r - 41v: Hildegardis, Bingensis: Solutiones quaestionum XXXVIII (Fragment)
Sekundärliteratur
- Thurn 3,1. S. 92.
- Schier, Volker: Propriumstropen in der Würzburger Domliturgie: ein Beitrag zu Form und Funktion der Tropen im späten Mittelalter. 1992. S. 3-43.
- Bischoff, Bernhard; Glauche, Günter; Stoll, Wilhelm; Knaus, Hermann: Mittelalterliche Bibliothekskataloge Deutschlands und der Schweiz ; Bd. 4,2: Bistum Freising. Bistum Würzburg. 1979. S. 968; 975.
- Handwerker, Otto: Überschau über die Fränkischen Handschriften der Würzburger Universitäts-Bibliothek. 1919. S. 27.
- Walter, Ludwig K.: St. Kilian. Schrifttumsverzeichnis zu Martyrium und Kult der Frankenapostel und zur Gründung des Bistums Würzburg. 1989.
- Wegner, Günter: Kirchenjahr und Meßfeier in der Würzburger Domliturgie des späten Mittelalters. 1970. 226 S.
- Krämer, Sigrid: Handschriftenerbe des deutschen Mittelalters ; Bd. 1.2. 1989. S. 185.
- Sprandel-Krafft, Lore: Bibliotheken im Bereich des Würzburger Domstifts nach den Inkunabeln. 1992. S. 207-240.
- Die datierten Handschriften der Universitätsbibliothek Würzburg. 2004. S. 12.