Handschrift

De inventione

M.p.misc.f.3

Titel

De inventione

Urheber

Cicero, Marcus Tullius; Autor

Datierung

[2. Drittel 9. Jahrhundert]

Entstehungsort

Würzburg

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg

Online seit

30.03.2021

Erweiterte Metadaten

Im zweiten Drittel des 9. Jahrhunderts in Würzburg von mehreren Schreibern der sogenannten Gozbaldgruppe in karolingischer Minuskel geschriebener Codex. Der Text besteht aus Marcus Tullius Ciceros Werk De iventione und weist zahlreiche Leservermerke und Korrekturen verschiedener Jahrhunderte auf.

Titel

De inventione

Urheber

Cicero, Marcus Tullius; Autor

Entstehungsort

Würzburg

Datierung

[2. Drittel 9. Jahrhundert]

Umfang

111 Blatt
Lagen: Römische Lagenzählung an den Lagenenden, meist unter Joch. Lage I fehlte schon beim Binden im 15. Jahrhundert.

Kurzbeschreibung

Im zweiten Drittel des 9. Jahrhunderts in Würzburg von mehreren Schreibern der sogenannten Gozbaldgruppe in karolingischer Minuskel geschriebener Codex. Der Text besteht aus Marcus Tullius Ciceros Werk De iventione und weist zahlreiche Leservermerke und Korrekturen verschiedener Jahrhunderte auf.

Provenienz

Dombibliothek Würzburg

Besitzer

Universitätsbibliothek Würzburg

Identifikator

M.p.misc.f.3
Thurn 3,1, S. 120
DOI: 10.48651/franconica-7240012734804

Frühere Signatur

"CV"
124

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg
Ausführliche Beschreibung

Geschichte

Provenienz
Dombibliothek Würzburg (vgl. Dombibliothekskatalog um 1000 in M.p.th.f.40,46v ; Hoffmann, Paulinenkommentare, S. 225, Nr. 92)
1r: "CV" (15. Jahrhundert)
VD: 124 (18. Jahrhundert)

Buchmalerei

  • Auszeichnungsschrift
    Capitalis rustica für Überschriften.
  • Initialen
    Einfache schwarze Initialen.
  • 52v: Zeichnungen
    Federzeichnung eines Kopfes.

Einband

Allgemeine Angaben
Holzdeckel mit Pergamentrücken. Titelschild vom Vorderdeckel entfernt. Signatur des 18. Jahrhunderts hs. auf dem Vorderdeckel. Titelschild auf dem Rücken. Reste einer Schließe. Spuren von Kettenbefestigung am Hinterdeckel oben.
Begleitmaterial
VS - HS: Decreta pontificum = Dionysiana 2, Bd. 2, Decreta InnocentiiPL 67, Spalte 239, vorletzte Zeile praecedentem... bis Spalte 240, Zeile 19; vgl. Bischoff-Hofmann, PA 4 und BV 46, Mordek S. 246, CLA, Bd. 9, Nr. 1401. 8./9. Jahrhundert. Es handelt sich um einen Pergamentstreifen 120 x 100 mm angelsächsischer Herkunft der als Makulatur verwendet wurde. Andere Fragmente des Werkes in den Einbänden von M.p.misc.f.5a, M.p.th.f.5, M.p.th.f.13, M.p.th.f.37, M.p.th.f.38, M.p.th.f.60, M.p.th.q.2.
VS - HS: Ekklesiastes 3, 6-9. 11. Jahrhundert. Es handelt sich um einen Pergamentstreifen 120 x 100 mm angelsächsischer Herkunft der als Makulatur verwendet wurde. Andere Fragmente des Werkes in den Einbänden von M.p.misc.f.5a, M.p.th.f.5, M.p.th.f.13, M.p.th.f.37, M.p.th.f.38, M.p.th.f.60, M.p.th.q.2. 1 Streifen, der sich unten im Einband von vorn nach hinten durchzieht, vorn und hinten je 5 x 5,5 cm zu sehen (der gesamte Streifen etwa 5 x 13,5cm). Zugehörig zu M.p.th.f.57.

Kodikologie

Beschreibstoff
Material: Kalbspergament
Lagenformel: 2 IV(16) + III(22) + 11 IV(111, weil 55 übersprungen) + 1 Bl.
Lagen: Römische Lagenzählung an den Lagenenden, meist unter Joch. Lage I fehlte schon beim Binden im 15. Jahrhundert.
Layout
Schriftraum: 180 x 112 mm
Spaltenzahl: Einspaltig
Zeilenzahl: 17-21 Zeilen
Schrift
  • Karolingische Minuskel

Inhalt

  • 1r - 112v: Cicero, Marcus Tullius: De inventione
    Literatur:
    Benutzte Edition: E. Ströbel, Stuttgart 1965. Literatur: A. Linsmayer, Variae lectiones ad Ciceronis libos de inventione, München 1853. G. Haellingk, M. Tullium Ciceronem libros de inventione inscripsisse rhetoricos demonstare conatur..., in: Commentationes in honorem Gu. Studemund..., Straßburg 1889, S. 333-354. Lehmann, Erforschung des Mittelalters, Bd. 3, S. 165. R. Mattmann, Studie zur handschriftlichen Überlieferung von Ciceros De inventione, Freiburg 1975.

Sekundärliteratur

Metadaten

Titel

De inventione

Urheber

Cicero, Marcus Tullius; Autor

Entstehungsort

Würzburg

Datierung

[2. Drittel 9. Jahrhundert]

Umfang

111 Blatt
Lagen: Römische Lagenzählung an den Lagenenden, meist unter Joch. Lage I fehlte schon beim Binden im 15. Jahrhundert.

Kurzbeschreibung

Im zweiten Drittel des 9. Jahrhunderts in Würzburg von mehreren Schreibern der sogenannten Gozbaldgruppe in karolingischer Minuskel geschriebener Codex. Der Text besteht aus Marcus Tullius Ciceros Werk De iventione und weist zahlreiche Leservermerke und Korrekturen verschiedener Jahrhunderte auf.

Provenienz

Dombibliothek Würzburg

Besitzer

Universitätsbibliothek Würzburg

Identifikator

M.p.misc.f.3
Thurn 3,1, S. 120
DOI: 10.48651/franconica-7240012734804

Frühere Signatur

"CV"
124

Digitalisiert von

Universitätsbibliothek Würzburg
Ausführliche Beschreibung

Geschichte

Provenienz
Dombibliothek Würzburg (vgl. Dombibliothekskatalog um 1000 in M.p.th.f.40,46v ; Hoffmann, Paulinenkommentare, S. 225, Nr. 92)
1r: "CV" (15. Jahrhundert)
VD: 124 (18. Jahrhundert)

Buchmalerei

  • Auszeichnungsschrift
    Capitalis rustica für Überschriften.
  • Initialen
    Einfache schwarze Initialen.
  • 52v: Zeichnungen
    Federzeichnung eines Kopfes.

Einband

Allgemeine Angaben
Holzdeckel mit Pergamentrücken. Titelschild vom Vorderdeckel entfernt. Signatur des 18. Jahrhunderts hs. auf dem Vorderdeckel. Titelschild auf dem Rücken. Reste einer Schließe. Spuren von Kettenbefestigung am Hinterdeckel oben.
Begleitmaterial
VS - HS: Decreta pontificum = Dionysiana 2, Bd. 2, Decreta InnocentiiPL 67, Spalte 239, vorletzte Zeile praecedentem... bis Spalte 240, Zeile 19; vgl. Bischoff-Hofmann, PA 4 und BV 46, Mordek S. 246, CLA, Bd. 9, Nr. 1401. 8./9. Jahrhundert. Es handelt sich um einen Pergamentstreifen 120 x 100 mm angelsächsischer Herkunft der als Makulatur verwendet wurde. Andere Fragmente des Werkes in den Einbänden von M.p.misc.f.5a, M.p.th.f.5, M.p.th.f.13, M.p.th.f.37, M.p.th.f.38, M.p.th.f.60, M.p.th.q.2.
VS - HS: Ekklesiastes 3, 6-9. 11. Jahrhundert. Es handelt sich um einen Pergamentstreifen 120 x 100 mm angelsächsischer Herkunft der als Makulatur verwendet wurde. Andere Fragmente des Werkes in den Einbänden von M.p.misc.f.5a, M.p.th.f.5, M.p.th.f.13, M.p.th.f.37, M.p.th.f.38, M.p.th.f.60, M.p.th.q.2. 1 Streifen, der sich unten im Einband von vorn nach hinten durchzieht, vorn und hinten je 5 x 5,5 cm zu sehen (der gesamte Streifen etwa 5 x 13,5cm). Zugehörig zu M.p.th.f.57.

Kodikologie

Beschreibstoff
Material: Kalbspergament
Lagenformel: 2 IV(16) + III(22) + 11 IV(111, weil 55 übersprungen) + 1 Bl.
Lagen: Römische Lagenzählung an den Lagenenden, meist unter Joch. Lage I fehlte schon beim Binden im 15. Jahrhundert.
Layout
Schriftraum: 180 x 112 mm
Spaltenzahl: Einspaltig
Zeilenzahl: 17-21 Zeilen
Schrift
  • Karolingische Minuskel

Inhalt

  • 1r - 112v: Cicero, Marcus Tullius: De inventione
    Literatur:
    Benutzte Edition: E. Ströbel, Stuttgart 1965. Literatur: A. Linsmayer, Variae lectiones ad Ciceronis libos de inventione, München 1853. G. Haellingk, M. Tullium Ciceronem libros de inventione inscripsisse rhetoricos demonstare conatur..., in: Commentationes in honorem Gu. Studemund..., Straßburg 1889, S. 333-354. Lehmann, Erforschung des Mittelalters, Bd. 3, S. 165. R. Mattmann, Studie zur handschriftlichen Überlieferung von Ciceros De inventione, Freiburg 1975.

Sekundärliteratur